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Weiterentwicklung und Profilierung der katholischen Sozialstationen in

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STRUKTUR UND ENTWICKLUNGEN<br />

Empfehlungen für die diözesane Ebene:<br />

Die AG <strong>Sozialstationen</strong> <strong>und</strong> die AG Altenhilfe, die ihre Aufgaben<br />

nach <strong>der</strong> Satzung des Diözesancaritasverbandes wahrnehmen,<br />

werden <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Vorstand des<br />

DiCV gebeten, die Überw<strong>in</strong>dung von Sektorengrenzen <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Pflege (von ambulant bis stationär) auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> fachlichen Arbeit<br />

<strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften zu verankern.<br />

Die organisierte Nachbarschaftshilfe <strong>und</strong> die Familienpflege<br />

als Teil <strong>der</strong> <strong>Sozialstationen</strong> erfor<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e Stärkung <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

<strong>der</strong> oben genannten diözesanen Akteure mit<br />

dem Fachverband Zukunft Familie e.V.<br />

Schwerpunkte <strong>der</strong> Zusammenarbeit s<strong>in</strong>d dabei <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

bedarfsorientierte Angebotsprofile, Kompetenzerweiterung,<br />

Erfahrungsaustausch, Interessenvertretung, Schaffung von Synergieeffekten<br />

durch Bündelung von Aufgaben, Stärkung <strong>der</strong><br />

wirtschaftlichen Situation.<br />

42<br />

Empfehlungen für die regionale Ebene:<br />

Die Zusammensetzung <strong>der</strong> regionalen AGs wird aktualisiert,<br />

orientiert an den Dekanatsgrenzen, ggf. über mehrere Dekanate<br />

h<strong>in</strong>weg, ggf. an den Flächen <strong>der</strong> Caritas Regionen. Nur<br />

so können auch <strong>in</strong> geografisch schwierigen Bereichen bessere<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen geschaffen werden, die e<strong>in</strong>e Zusammenarbeit<br />

erleichtern o<strong>der</strong> überhaupt ermöglichen. Hierfür<br />

können die Caritas Regionen e<strong>in</strong>e mögliche Größe se<strong>in</strong>.<br />

Über die Projektför<strong>der</strong>ung soll e<strong>in</strong> Anreiz geboten werden, Zusammenarbeit<br />

zwischen <strong>Sozialstationen</strong> <strong>und</strong> an<strong>der</strong>en <strong>katholischen</strong><br />

Trägern auf Regionalebene verb<strong>in</strong>dlich zu gestalten.<br />

Über die Projektför<strong>der</strong>ung sollen modellhaft regionale Kooperationen<br />

zwischen <strong>katholischen</strong> Trägern <strong>der</strong> Altenhilfe <strong>und</strong> des<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesens entwickelt werden.<br />

Über die Projektför<strong>der</strong>ung sollen Sozialraumanalysen <strong>und</strong><br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Gestaltung e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Versorgungsstruktur<br />

katholischer Anbieter unterstützt werden.<br />

So weit möglich, sollen sich Verbünde katholischer <strong>Sozialstationen</strong><br />

an Netzwerken im Bereich <strong>der</strong> Palliativversorgung beteiligen.<br />

Die Rolle <strong>und</strong> Aufgabe <strong>der</strong> Caritas Regionen mit den Regionalleitungen<br />

<strong>und</strong> regionalen Caritaszentren <strong>in</strong> ihrer spitzenverbandlichen<br />

Funktion ist zu def<strong>in</strong>ieren <strong>und</strong> im H<strong>in</strong>blick auf<br />

die <strong>Sozialstationen</strong> auszugestalten.<br />

Die regionalen AGs <strong>der</strong> AG SST stellen die Verb<strong>in</strong>dung zu<br />

an<strong>der</strong>en relevanten regionalen Caritasfel<strong>der</strong>n her (z.B. Ges<strong>und</strong>heitshilfe,<br />

Altenhilfe, ggfs. Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenhilfe).

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