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Weiterentwicklung und Profilierung der katholischen Sozialstationen in

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Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Weiterentwicklung</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Sozialstationen</strong> <strong>und</strong> <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

Katholischer <strong>Sozialstationen</strong><br />

Empfehlungen:<br />

Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Sozialstationen</strong> <strong>in</strong> fachlichen Belangen <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong>en spitzenverbandliche Vertretung durch den Diözesancaritasverband,<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Katholischer <strong>Sozialstationen</strong><br />

bei <strong>der</strong> Gestaltung tragfähiger Arbeitsstrukturen<br />

durch den Diözesancaritasverband,<br />

Def<strong>in</strong>ition des Unterstützungsbedarfs <strong>der</strong> AG SST <strong>und</strong> <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen<br />

Sozialstation an den Diözesancaritasverband ,<br />

Entwicklung <strong>und</strong> Verabredung möglicher Unterstützungsangebote<br />

durch den Diözesancaritasverband <strong>und</strong> die Caritas-<br />

Regionen,<br />

Überprüfung <strong>und</strong> eventuell Fortschreibung des Kooperationsvertrags<br />

zwischen Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft <strong>und</strong> Diözesancaritasverband,<br />

Das BO för<strong>der</strong>t die Kooperationen <strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> Altenhilfe<br />

tätigen Dienste <strong>und</strong> regt Orte <strong>der</strong> Kommunikation<br />

unter den Trägern an.<br />

EMPFEHLUNGEN UND BESCHLUSSVORLAGEN IM ÜBERBLICK<br />

Zu Kapitel 4 / Familienpflege<br />

Empfehlung: neue Angebotsprofile<br />

Träger von Familienpflege entwickeln nach e<strong>in</strong>er Marktanalyse<br />

geeignete neue Angebote <strong>in</strong>nerhalb ihrer Strukturen <strong>und</strong> im Sozialraum.<br />

Bereits entwickelte Konzepte <strong>und</strong> Empfehlungen sowie bestehende<br />

Best-practice-Beispiele zu Leistungsangeboten im Bereich<br />

<strong>der</strong> öffentlichen Jugendhilfe, <strong>der</strong> Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenhilfe <strong>und</strong> Kooperation<br />

o<strong>der</strong> Dienstleistungen für Unternehmen werden zur Umsetzung<br />

herangezogen.<br />

Zur <strong>Weiterentwicklung</strong> <strong>der</strong> Angebote stellen Träger Ressourcen<br />

bereit, um Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>und</strong> Führungskräfte<br />

für neue Aufgabenfel<strong>der</strong> zu schulen <strong>und</strong> fachlich zu begleiten.<br />

Mit <strong>der</strong> Erschließung neuer Arbeitsfel<strong>der</strong> werden zugleich alternative<br />

Kosten- <strong>und</strong> Leistungsträger gesucht <strong>und</strong> Preisverhandlungen<br />

mit leistungsgerechten Vergütungssätzen angestrebt<br />

o<strong>der</strong> erzielt.<br />

Der E<strong>in</strong>stieg <strong>und</strong> die <strong>Weiterentwicklung</strong> im neuen Handlungsfeld<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendhilfe wird im Rahmen des Diözesanen Projektför<strong>der</strong>programms<br />

Familienpflege 2010+ <strong>in</strong> mehreren Landkreisen<br />

von Trägern <strong>der</strong> Familienpflege erprobt.<br />

Empfehlung: effiziente wirtschaftliche <strong>und</strong><br />

organisatorische Steuerung<br />

Familienpflegedienste o<strong>der</strong> -pools werden als regionale E<strong>in</strong>heit<br />

mit örtlichem kirchlichen <strong>und</strong> kommunalen Bezug geführt. Trägerstrukturen<br />

s<strong>in</strong>d so angelegt, dass Trägeraufgaben kompetent,<br />

effizient <strong>und</strong> mit hoher Professionalität <strong>und</strong> kurzen Entscheidungswegen<br />

erfüllt werden können. Nur so lassen sich bedarfsorientierte<br />

Angebote für Familien <strong>in</strong> überschaubaren Bereichen<br />

<strong>und</strong> fachliche Standards sichern <strong>und</strong> weiterentwickeln.<br />

Die Verwurzelung <strong>und</strong> die Beziehungen zu Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> Dekanat bleiben bestehen <strong>und</strong> stärken das caritative Profil<br />

<strong>der</strong> Dienste.<br />

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