Systemgastronomie - DEHOGA Bundesverband
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Mit Tradition<br />
in die Zukunft<br />
Das Unternehmen Wienerwald zählt zu den Pionieren<br />
der <strong>Systemgastronomie</strong> in Deutschland.<br />
1955 eröffnete Wienerwald-Gründer Friedrich<br />
Jahn das erste Restaurant in der Amalienstraße<br />
in München-Schwabing. Die simple Idee des<br />
ersten Systemgastronomen Deutschlands: Das<br />
Hähnchen als erschwingliches Alltagsgericht<br />
für jedermann, angeboten in Restaurants mit<br />
gleicher Ausstattung. Ganze 2,50 Mark zahlten<br />
die Gäste damals für ein halbes Brathendl.<br />
Vorreiter in Sachen <strong>Systemgastronomie</strong><br />
Der Erfolg gab Friedrich Jahn Recht. Zehn Jahre<br />
nach den Anfängen in München zählten bereits<br />
174 Betriebe zur Kette des gebürtigen Österreichers.<br />
Zu dieser Zeit wurde auch ein Werbeslogan<br />
geboren, der noch heute bei vielen<br />
Menschen Kultstatus genießt: „Heute bleibt die<br />
Küche kalt, wir gehen in den Wienerwald.“<br />
Wienerwald Franchise GmbH<br />
Innere Wiener Straße 19<br />
81667 München<br />
Ansprechpartner: Herr Peitzner/ Herr Schrank<br />
Fon 089/62 23 18 20<br />
Fax 089/44 83 587<br />
info@wienerwald.de<br />
www.wienerwald.de<br />
Wienerwald Franchise GmbH<br />
Und das Unternehmen Wienerwald wuchs<br />
weiter. Spezialisierung auf ein Star-Produkt,<br />
qualitativ hochwertige Restaurant-Werbung,<br />
Franchising, Take-Away – damals noch Straßenverkauf<br />
genannt – und internationale Expansion<br />
bildeten die Vertriebssäulen der Restaurant-<br />
Kette und machten das Unternehmen zu dem<br />
Vorreiter weltweiter <strong>Systemgastronomie</strong>.<br />
Anfang der 80er Jahre erfreuten sich Menschen<br />
in 18 Ländern und auf vier Kontinenten in<br />
Wienerwald-Restaurants am Geschmack eines<br />
frischen Brathendls, unter anderem in den USA,<br />
Japan und Südafrika. Doch 1982 musste das<br />
Unternehmen, das sich inzwischen zu einem<br />
weltweiten Konzern mit vielfältigen Aktivitäten<br />
entwickelt hatte, dem starken Wachstum der<br />
letzten Jahrzehnte Tribut zollen. Man geriet in<br />
eine finanzielle Schieflage und die Familie Jahn<br />
verlor das Unternehmen. Zwischen 1982 und<br />
2007 wurde Wienerwald von verschiedenen<br />
Betreibergesellschaften geführt.<br />
Zurück in der Familie<br />
Als sich im letzten Jahr die Chance bot, die<br />
Rechte an der Marke Wienerwald zu erwerben,<br />
musste die Familie des 1998 verstorbenen<br />
Friedrich Jahn nicht lange überlegen. Seit Sommer<br />
2007 leiten Jahn-Enkel Daniel Peitzner und<br />
Michael Schrank, Ehemann einer Enkelin des<br />
Gründers, die Wienerwald Franchise GmbH.<br />
Beide Geschäftsführer verfügen über langjährige<br />
gastronomische Erfahrung und wissen um den<br />
Wert der Marke Wienerwald, die in den alten<br />
Gründungsjahr: 1955<br />
Nettoumsatz 2007: 30 Mio. €<br />
Zahl der Betriebe: 42<br />
Zahl der Mitarbeiter: 290<br />
Bundesländern über einen Bekanntheitsgrad von<br />
über 80 Prozent verfügt. Im Augenblick gehören<br />
bundesweit 42 Restaurants zur Wienerwald-<br />
Kette – Tendenz steigend. In der Zentrale wird<br />
gleichzeitig an einer Neupositionierung der<br />
Marke gearbeitet. Die lange Tradition des Unternehmens<br />
soll mit den modernen Bedürfnissen<br />
der Menschen in Einklang gebracht werden. So<br />
bieten einige Restaurants einen Home-Delivery-<br />
Service (Hendl@home) an. In Zukunft will man<br />
sich bei Wienerwald wieder verstärkt auf die<br />
eigene kulinarische Kernkompetenz besinnen<br />
– und dies ist das qualitativ hochwertige und<br />
frische Brathendl. Denn Wienerwald ist und<br />
bleibt der Hendl-Spezialist in Deutschland.<br />
Statement zum Thema Ausbildung<br />
Wienerwald hat den Ausbildungsberuf<br />
Fachmann/Fachfrau für <strong>Systemgastronomie</strong><br />
mit entwickelt. Aus diesem Grund<br />
ist es für uns eine Selbstverständlichkeit<br />
in diesem Beruf auszubilden und ihn zu<br />
fördern.<br />
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