09.05.2014 Aufrufe

PDF 8.8 MB - orden pour le mérite

PDF 8.8 MB - orden pour le mérite

PDF 8.8 MB - orden pour le mérite

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bericht Über das Treffen mit Berliner Studienstift<strong>le</strong>rn<br />

Zum zweiten Mal fand im Anschluß an die Frühjahrstagung eine<br />

Diskussion zwischen Ordensmitgliedern und Studenten statt. Bei<br />

einer Umfrage im Januar 2007 hatten sich 14 Ordensmitglieder bereit<br />

erklärt, an einer Diskussion mit Studenten an der Humboldt-<br />

Universität teilzunehmen. Die Studienstiftung des deutschen Volkes<br />

nahm dieses Angebot gerne an und veröffentlichte in ihrem Mitteilungsblatt,<br />

dem ›Ikarus‹, eine Notiz unter dem Titel ›Pour <strong>le</strong> mérite:<br />

Genies zum Anfassen‹.<br />

Es registrierten sich 78 Studentinnen und Studenten für die Veranstaltung<br />

am Dienstagmorgen, dem 5. Juni. Ihnen standen schließlich<br />

12 Ordensmitglieder gegenüber. Nach kurzen Begrüßungen<br />

durch den Dekan der juristischen Fakultät der Humboldt-Universität,<br />

Herrn Professor Pernice, sowie durch den Ordenskanz<strong>le</strong>r und<br />

Frau Dr. Irrgang von der Studienstiftung teilten sich die Studenten<br />

in Gruppen auf mit jeweils ein, zwei oder drei Ordensmitgliedern –<br />

je nach Fachgebiet.<br />

Ich konnte etwa zwölf Studenten um mich scharen und mich mit<br />

ihnen in einen der bereitgestellten Hörsä<strong>le</strong> zurückziehen. Al<strong>le</strong> zeigten<br />

großes Interesse an den Neurowissenschaften, teils allgemeiner<br />

Art, teilweise auch basierend auf aktuel<strong>le</strong>n Fragestellungen, die sich<br />

aus den jeweiligen Promotionsprojekten ergaben. Ich war überrascht,<br />

unter den Teilnehmern auch Studenten aus Heidelberg und Göttingen<br />

zu finden, die das Angebot des Ordens zum Anlaß für einen Berlinbesuch<br />

genommen hatten. Die Fragen und Antworten reichten<br />

von technischen Details über meine eigenen Erfahrungen als Doktorand<br />

bis zu der generel<strong>le</strong>n Frage, ob und wann wir die Wirkungsweise<br />

des Gehirns je verstehen werden. Die für die Diskussion angesetzten<br />

zwei Stunden gingen im Fluge vorüber.<br />

Ähnlich erging es wohl auch den Ordenskol<strong>le</strong>gen, von denen sich<br />

einige äußerten. So schrieb Herr Andreae:<br />

… in unserer Gruppe waren außer mir noch die Herren Busmann<br />

293

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!