Volltext - Universität Hamburg
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8. Experimenteller Aufbau zur Bestimmung der Wärmelastgrenzen der Bragg-Reflexion<br />
Wellenlänge (nm)<br />
Wellenlänge (nm)<br />
223.39 221.4 219.44 217.52<br />
885.6 826.56 774.9 729.32<br />
Absorptionslänge (µm)<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
Absorptionslänge (µm)<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
5.55 5.6 5.65 5.7<br />
1.4 1.5 1.6 1.7<br />
Photonenenergie (eV)<br />
Photonenenergie (eV)<br />
Abbildung 8.1.: Links: Absortionslänge von Diamant im UV. Rechts: Absortionslänge von Silizium im<br />
NIR.<br />
Tabelle 8.1.: Parameter des C-Fächers<br />
Strecke Quelle Spalt 1<br />
Strecke Quelle Monochromator<br />
Strecke Monochromator Spalt 2<br />
Strecke Quelle Spalt 3<br />
18.45 m<br />
19.0 m<br />
9.80 m<br />
34 m<br />
aus zwei Siliziumkristallen ( 1 1 1 ) bzw. ( 3 1 1 ), dient zur Monochromatisierung der Strahlung<br />
(∆E Phot ≈ 1.5 eV, siehe Tab 8.2). Der durch den Monochromator erzeugte horizontale Versatz<br />
beträgt konstant 20 mm. Der Absorber hinter dem Monochromator hat einen Schlitz, sodass<br />
Röntgen-Licht direkt in das Experimentiergebiet geleitet werden kann, wenn mit unmonochromatisiertem<br />
Licht experimentiert wird. Die Parameter von DORIS und des Strahlfächers C sind<br />
in Tab. 8.2 zusammengefasst.<br />
8.2. Aufbau im Experimentiergebiet C am DORIS<br />
Im Experimentiergebiet sind auf einer 1.5 m × 1 m großen Kunststeinplatte die mechanischen<br />
Komponenten für den Probenkristall und Analysatorkristall positioniert. In Abb. 8.3 ist der<br />
derzeitige Aufbau schematisch dargestellt (siehe auch Abb. 8.5). Die Streuebene der Bragg-<br />
Kristalle ist horizontal (die Streuebene des Monochromators vertikal). Das Röntgen-Licht aus<br />
einer Synchrotronstrahlungsquelle (momentan DORIS) wird auf den Probenkristall geleitet.<br />
Die Intensität des vom Probenkristall gebeugten Strahls wird einem Analysator gemessen. Bei<br />
einem Analysator bestehend aus einem Bragg-Kristall und einer Lawinen-Photodiode (APD)<br />
müssen weitere Anforderungen an die Strahldivergenz gestellt werden, während Abb. 8.3 ein<br />
CAD-Modell zeigt. Wie in Abschnitt 8.3.1 gezeigt muss die Divergenz der Strahlung bei nur einem<br />
Analysatorkristall klein sein. Für einen Analysator, bestehend aus zwei Bragg-Kristallen,<br />
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