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Volltext - Universität Hamburg

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2. Grundlagen von Freie Elektronen Lasern<br />

mit<br />

α D2 α D3<br />

A 1 =<br />

(α D1 − α D2 )(α D1 − α D3 )<br />

α D1 α D3<br />

A 2 =<br />

(α D2 − α D1 )(α D2 − α D3 )<br />

α D1 α D2<br />

A 3 =<br />

(α D3 − α D2 )(α D3 − α D1 )<br />

angegeben werden, wobei α D1 , α D2 , α D3 die drei Lösungen für α D des Polynoms<br />

0 = ρ FEL 2 α D 3 + 2iΓηρ FEL α D 2 + ( k 2 pρ FEL 2 − Γ 2 η 2) α D − iΓ 3 ρ FEL<br />

2<br />

(2.33)<br />

sind.<br />

Die eindimensionale Verstärkungslänge L G0 der fundamentalen Wellenlänge kann durch Einführung<br />

einer Größe Λ erweitert werden, sodass Beugungseffekte der Strahlung, Divergenz und<br />

die Energieverteilung des Elektronenstrahls berücksichtigt werden (Xie, 2000). Die erweiterte<br />

Verstärkungslänge ist gegeben durch:<br />

L G = L G0 (1 + Λ), (2.34)<br />

mit<br />

a<br />

Λ = a 1 η 2 a<br />

d + a 3 η 4 a<br />

ε + a 5 η 6 a<br />

γ + a 7 η 8 a<br />

ε η 9 a<br />

γ + a 10 η 11 a<br />

d η 12 γ<br />

a<br />

+ a 13 η 15 a<br />

ε η 14 a<br />

d + a 16 η 19 a<br />

γ η 18 a<br />

ε η 17 d ,<br />

wobei drei Parameter für<br />

Beugung<br />

η d = L G0λ Rad<br />

4πσ<br />

2 x<br />

Divergenz<br />

4πε N<br />

η ε =<br />

L G0<br />

β M γ rel λ Rad<br />

Standardabweichung der Energieverteilung der Elektronen<br />

η γ = 4π L G0<br />

λ U<br />

σ η<br />

(2.35a)<br />

(2.35b)<br />

(2.35c)<br />

eingeführt werden. Darin sind ε N die normierte Emittanz, β M die mittlere Betafunktion (vgl.<br />

Gl. B.7) und σ η die normierte Standardabweichung der Energieverteilung der Elektronen, die<br />

mit den Koeffizienten<br />

a 1 = 0.45 a 2 = 0.57 a 3 = 0.55 a 4 = 1.6<br />

a 5 = 3 a 6 = 2 a 7 = 0.35 a 8 = 2.9<br />

a 9 = 2.4 a 10 = 51 a 11 = 0.95 a 12 = 3<br />

a 13 = 5.4 a 14 = 0.7 a 15 = 1.9 a 16 = 1140<br />

a 17 = 2.2 a 18 = 2.9 a 19 = 3.2<br />

skaliert werden. Aus den Parametern in Gl. 2.35a, 2.35b, 2.35c lassen sich die Einflüsse auf die<br />

Verstärkungslänge L G 0 eines FELs bestimmen. Zunächst muss die eindimensionale Verstärkungslänge<br />

kurz sein (einige Meter). Da die eindimensionale Verstärkungslänge mit der Strahlgröße<br />

skaliert L G0 ∝ n −1/3<br />

e ∝ (σ x σ y σ z ) 1/3 (Gl. 2.30) und die Länge des Elektronenpakets σ z<br />

16

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