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Volltext - Universität Hamburg

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2. Grundlagen von Freie Elektronen Lasern<br />

Tabelle 2.1.: Parameter für Berechnung der Verstärkung aus Abb. 2.7.<br />

Elektronenenergie E B GeV 14.5<br />

Undulatorparameter K 3.00<br />

rms-Strahlgröße σ R µm 14.5<br />

Undulatorlänge L U m 15.0<br />

Undulatorperiode λ U m 0.03<br />

Leistung (a.u.)<br />

15<br />

10<br />

5<br />

2.5<br />

1<br />

η = 0.0 · 10 −4<br />

η = 5.0 · 10 −4<br />

η = 1.0 · 10 −3<br />

η = 1.5 · 10 −3<br />

0 5 10 15 20 25 30<br />

Undulatorlänge (m)<br />

Abbildung 2.8.: Leistung des Lichtfelds in Abhängigkeit von der Undulatorlänge für verschiedene relative<br />

Energieabweichungen von der mittleren Elektronenenergie.<br />

abweichung der Elektronenenergieverteilung (rot). Zusätzlich ist die relative Energieabweichung<br />

für die maximale Verstärkung in Abhängigkeit von der Standardabweichung der Elektronenenergieverteilung<br />

aufgetragen (blau). Aus dieser Betrachtung lässt sich die optimale relative<br />

Energieabweichung eines XFELOs bestimmen.<br />

In Abb. 2.8 ist die Verstärkung in Abhängigkeit von der Länge des Undulators für verschiedene<br />

relative Energieabweichungen von der mittleren Elektronenenergie dargestellt. Die Berechnung<br />

ist mit der Lösung der Differentialgleichung dritter Ordnung erfolgt. Es ist zu erkennen, dass die<br />

Verstärkung für η ≠ 0 für einen kurzen Undulator größer ist als für η = 0. Ab einer bestimmten<br />

Länge des Undulators ist die Verstärkung mit η = 0 am größten. Der Grund hierfür ist das<br />

Lethargieregime in den ersten zwei Verstärkungslängen eines „stark“ verstärkenden FELs.<br />

Diese Betrachtung ist hinsichtlich der numerischen Simulationen, die im Rahmen dieser Arbeit<br />

mit Ginger und Genesis durchgeführt worden sind, hilfreich, um die Parameter für die<br />

Simulation festzulegen.<br />

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