Volltext - Universität Hamburg
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4. Grundlagen zur Temperaturentwicklung in Festkörpern<br />
Pulszug<br />
z innen<br />
r<br />
z außen<br />
r innen<br />
z<br />
r außen<br />
r innen<br />
r außen<br />
r<br />
z innen<br />
z außen<br />
z<br />
Abbildung 4.4.: Schematische Darstellung des Kristalls der thermischen Simulation. Oben: Perspektivische<br />
Darstellung des Kristalls. Von oben werden die als rotationssymmetrisch angenommenen<br />
Pulse auf die Kristallstirnfläche geleitet und absorbiert. Der Kristall ist im<br />
Zentrum durch z innen und r innen definiert. Im äußeren Bereich (r innen < r < r außen ) ist<br />
die Kristalldicke z außen . Die Simulation berechnet die Temperatur in der blau markierten<br />
Fläche. Unten: Die oben blau markierte Flache ist mit Gittern, deren Gitterabstand<br />
sich quadratisch in beiden Dimensionen ändert, dargestellt.<br />
berechnet, wobei c P,m die mittlere spezifische Wärmekapazität und m Element die Masse des<br />
betrachteten Gitterelements sind.<br />
4.3.3. Temperaturdifferenzen pro Zeiteinheit<br />
Der Wärmetransport wird mit Gl. 4.9 berechnet. Um die Temperaturdifferenz zwischen den<br />
einzelnen Gitterelementen zu berechnen, wird mit der Funktion SHIFT das Gitter einmal nach<br />
rechts und einmal aufwärts verschoben. Aus der Differenz der beiden Temperaturfelder lässt<br />
sich die Temperaturdifferenz zwischen den Gitterelementen berechnen. Diese Temperaturdifferenzen<br />
werden mit der Wärmeleitfähigkeit der jeweiligen Temperatur des Gitterelementes,<br />
der entsprechenden Flächen und Abständen der Gitterelemente multipliziert, sodass der Wärmefluss<br />
für jedes Gitterelement berechnet wird (vgl Gl. 4.9). Der Wärmefluss kann in radialer<br />
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