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Volltext - Universität Hamburg

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5.2. Auskopplung der Photonen<br />

L 1<br />

C 1<br />

C 2<br />

Dipolmagnet Undulator Dipolmagnet<br />

Output<br />

s s s s<br />

ω 0 ω 0<br />

C 1 L 1<br />

C 2<br />

Abbildung 5.2.: Oben: Schematische Darstellung einer Resonatorkonfiguration mit einem fokussierenden<br />

Element L 1 und zwei Bragg-Kristallen C 1,2. Das Elektronenpaket (rot) wird über<br />

die zwei Ablenkmagnete durch den Undulator geführt. Die Strahlung (gelb) wird über<br />

die Bragg-Kristalle und den fokussierenden Spiegel zurück in den Undulator geleitet.<br />

Ein Teil der Strahlung wird am ersten Bragg-Kristall ausgekoppelt. Unten: Schematische<br />

Darstellung des entfalteten Resonators mit dem Symmetriepunkt ω 0 in der Mitte<br />

des Undulators, den Bragg-Kristallen C 1,2 und der fokussierenden Spiegel im streifenden<br />

Einfall L 1. Der Verlauf der Strahlgröße ist in gelb dargestellt.<br />

werden kann:<br />

∆λ Tun = 2d H (sin (θ B ) − sin (θ B + ∆θ Tun )) . (5.10)<br />

Da der Abstand zwischen den Kristallen C 1 C 4 konstant bleibt, muss sich der Abstand zwischen<br />

den Kristallen C 2 C 3 ändern, damit die Länge des Resonators konstant bleibt. Der maximale<br />

Abstand H Max , der im Tunnel des European XFELs erreicht werden kann, liegt bei ∼ 3.5 −<br />

4.0 m (Annahme: Abstand zur Tunnelwand 0.5 m − 0.25 m). Dieser maximale Abstand führt zu<br />

einer Durchstimmbarkeit der Wellenlänge von etwa ∆λ/λ ≈ 0.13 − 0.5 % (vgl. Tab. 5.4). Die<br />

Toleranzen, die in Tab. 5.3 gegeben sind, sind auch für diese Resonatorkonfiguration gültig, bis<br />

auf den Abstand zwischen Spiegel und Kristall s Sp1 s Krist , der kleiner wird.<br />

5.2. Auskopplung der Photonen<br />

Für die Auskopplung der gespeicherten Photonen können dünne Bragg-Kristalle eingesetzt werden.<br />

Die Dicke der Kristalle ist dabei so gewählt, dass ein Teil der Photonen den Kristall durchdringt.<br />

Je höher die Photonenenergie der gespeicherten Strahlung ist, desto tiefer dringen die<br />

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