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Volltext - Universität Hamburg

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8.3. Messmethoden<br />

Strahlradius (mm)<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Teleskop<br />

IR<br />

UV<br />

M 1 f 1 = f 2 =<br />

0.2 m −50 mm FHG M 2 M 3 f 3 =<br />

0.5 m<br />

0 1000 2000<br />

Distanz (mm)<br />

M 4<br />

Abbildung 8.10.: Darstellung des optischen Wegs zwischen Laser und Kristall. Die Spiegel M 1−4 und die<br />

Linsen f 1−3 leiten den Strahl auf den Kristall. Die Linse f 3 fokussiert den Strahl auf<br />

den Kristall. Die Linsen f 1,2 bilden ein Teleskop, um den Strahlradius für den FHG<br />

zu verringern. In dieser Darstellung hat die fokussierende Linse f 3 die gleiche fokale<br />

Länge für infrarotes und ultraviolettes Licht. Das führt zu unterschiedlich großen Foki.<br />

Eingangspulse beträgt nach zweimaligem Durchlaufen der vier Kristalle 10 5 . Das M 2 beträgt<br />

etwa 2. Diese Aussagen beruhen auf Angaben des Herstellers.<br />

Generierung der vierten Harmonischen (FHG)<br />

Die Konversion der Wellenlänge von 884 nm auf 221 nm erfolgt nach der Verstärkung mit einem<br />

Frequenzvervierfacher (UVISIR) mit einer Konversionseffizienz von etwa 15 % (Herstellerangabe).<br />

Die Konversion basiert auf einem nicht-linearen Kristall (Beta-Bariumborat) durch den das<br />

Licht geleitet wird (Sutherland et al., 2003). Der Puls hat, nachdem der Puls frequenzvervierfacht<br />

wurde, eine leichte transversale Elliptizität. Die Länge der Lichtpulse bleibt erhalten.<br />

8.2.5. Propagation des Laserlichts zum Bragg-Kristall<br />

Laser und FHG sind separat auf einem optischen Tisch direkt neben der Steinplatte aufgebaut.<br />

Auf dem optischen Tisch wird die Strahlgröße (Durchmesser) des Laserpulses über ein Teleskop<br />

von 10 mm auf 2 mm reduziert, um den Laserstrahl in den FHG einzukoppeln. Der Puls aus<br />

dem FHG wird weiter über drei Spiegel zum Kristall geleitet. In Abb. 8.10 ist die Propagation<br />

des Lichts vom Laser zum Kristall dargestellt.<br />

8.3. Messmethoden<br />

In diesem Abschnitt sollen die Messungen erläutert werden, die mit dem beschriebenen Experiment<br />

möglich sind. Außerdem wird untersucht, wie die Temperaturabhängigkeit der reflektierten<br />

Wellenlänge die messbare Intensität des Lichts beeinflusst. Dazu werden die DuMond-<br />

Diagramme der möglichen Kristalle diskutiert. In Abb. 8.11 sind Proben- und Analysatorkristall<br />

für einen Bragg-Winkel von θ B = 89 ° dargestellt. Als letztes wird eine Messung vorgestellt, die<br />

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