Festschrift - Alpenverein Sektion Fulda e. V.
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Berichte<br />
Werkzeugkiste in der linken Hand von<br />
der Maschine zu einem Auto gehen.<br />
„Du, Manfred“, rief ich, „gleich geht`s<br />
los. Siehst Du den Mann mit der Kiste?“<br />
Und so war es. Nach 10 Minuten kam<br />
Bewegung in die Sache, und los gings<br />
Richtung Äthiopien. (Ab jetzt lief alles<br />
bestens bei der von Moja-Trevel organisierten<br />
Reise.) In Addis Abeba stiegen<br />
wir um und landeten fast pünktlich am<br />
Kilimanjaro International Airport. Dort<br />
angekommen, wurden wir schon erwartet,<br />
und Eddi brachte uns zum Hotel ins<br />
etwa 45 km entfernte Moshi. Temperatur<br />
knapp 40° C.<br />
Kaum hatten wir unser Zimmer bezogen,<br />
machten wir uns auf den Weg, um<br />
Moshi zu erkunden. Völlig neue Eindrücke<br />
und eine ganz andere Welt! In der<br />
Ferne lag in der Spätnachmittagssonne<br />
110<br />
steil aufragend der Kilimanjaro. Noch am<br />
gleichen Abend besuchten uns Jerome<br />
(38) und Michael (27), unsere beiden<br />
Bergführer, um den Start und Einzelheiten<br />
für den nächsten Morgen zu besprechen.<br />
Nach dem Frühstück wurde das<br />
Gepäck verladen und ab ging`s Richtung<br />
Machame Route. Unterwegs kaufte unser<br />
Koch noch einiges an Proviant, auch<br />
an einer „Metzgerei“ hielten wir an. Am<br />
Nationalpark-Gate wurden wir registriert,<br />
das Gepäck auf die Träger verteilt,<br />
und die erste Etappe zu den Machamen<br />
Camp (2980 Meter) begann. Ein solches<br />
Camp muss man sich als Zeltplatz ohne<br />
jeglichen Komfort vorstellen. Lediglich<br />
hölzerne Toilettenhäuschen sind vorhanden.<br />
Unsere Truppe bestand, neben uns beiden,<br />
aus sechs Trägern, dem Koch und