Festschrift - Alpenverein Sektion Fulda e. V.
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Chronik<br />
Der Gastraum der Enzianhütte 1976<br />
fi ndendes Sporttraining in der Turnhalle<br />
der Athanasius-Kircher-Schule ein, das<br />
bis heute unter verschiedener Leitung<br />
weitergeführt wird, und die Jugend hatte<br />
mit den Brüdern Wolfram und Roland<br />
Stöhr zwei neue Jugendleiter erhalten.<br />
Interessant ist, dass bis dahin zum<br />
Beitritt in die <strong>Sektion</strong> der Beitrittswillige<br />
zwei Bürgen benennen musste. Dies<br />
zeigt den damals etwas elitären Charakter<br />
des Vereins. Zu Beginn der 80er Jahre<br />
wurde diese Bestimmung aufgehoben.<br />
20<br />
Die weiteren Jahre bis zur 100-Jahr-<br />
Feier 1986 waren von völlig konträren<br />
Entwicklungen geprägt. Die <strong>Sektion</strong><br />
wuchs zu einer bis dahin nie gekannten<br />
Größe bezüglich der Mitgliederzahlen;<br />
in den Gruppen entwickelten sich rege<br />
Aktivitäten, und doch hatte die <strong>Sektion</strong><br />
eine schwere innere Zerreißprobe zu<br />
bestehen, die durch die Diskussion um<br />
die Enzianhütte ausgelöst wurde.<br />
1978 kamen Aufl agen durch das Landratsamt<br />
<strong>Fulda</strong> bezüglich der Wasserversorgung,<br />
welche die <strong>Sektion</strong> nicht<br />
so einfach bewältigen konnte. Dazu<br />
spitzte sich die Problematik um den<br />
Hüttenpächter so weit zu, dass die Hütte<br />
in Eigenbewirtschaftung übernommen<br />
wurde und schließlich zeitweise geschlossen<br />
war. 1979 empfahl der Hüttenausschuss,<br />
Verkaufsverhandlungen zu<br />
beginnen, wenn sich kein neuer Pächter