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Festschrift - Alpenverein Sektion Fulda e. V.

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igen Bestehens der <strong>Sektion</strong> Frankfurt<br />

und mit den guten Beziehungen des<br />

<strong>Sektion</strong>svorsitzenden Gustav Martins<br />

baute man einen 11 km langen Verbindungsweg<br />

im Pitztal zwischen der zur<br />

<strong>Sektion</strong> Frankfurt gehörenden Riffelseehütte<br />

und dem Taschachhaus. 1960<br />

wurde der Weg, der in ca. 2.400 m Höhe<br />

sich oberhalb der Baumgrenze in südliche<br />

Richtung erstreckt, mit dem Namen<br />

„<strong>Fulda</strong>er Höhenweg“ eingeweiht. Noch<br />

heute wird dieser sehr oft begangene<br />

Weg von der <strong>Sektion</strong> <strong>Fulda</strong> betreut.<br />

Von 1955 bis 1967 führte Gustav Martins<br />

die <strong>Sektion</strong>. Das gesellige Leben wurde<br />

intensiviert, verschiedene Interessengruppen<br />

wurden innerhalb der <strong>Sektion</strong><br />

vereinigt. Masken- und Kostümfeste,<br />

Lumpenball auf der Enzianhütte, Oktoberfest,<br />

Martinsfest, Nikolausfeier und<br />

monatliche Mitgliedertreffen im Café<br />

Thiele waren Glanzpunkte des <strong>Sektion</strong>slebens.<br />

Besonders der <strong>Alpenverein</strong>s-Maskenball<br />

im Haus Oranien am<br />

Faschingssonntag war neben dem Skiclub-Maskenball<br />

am Rosenmontag bis<br />

in die 70er Jahre Höhepunkt der <strong>Fulda</strong>er<br />

Fastnacht. Daneben existierte eine aktive<br />

Jugend, und Mitglieder unternahmen<br />

so mancherlei Bergtouren in die Alpen.<br />

Nachdem Gustav Martins in Ermangelung<br />

einer Geschäftsstelle allen Schrift-<br />

Mitteilungsblatt von 1953<br />

verkehr von zu Hause erledigte, wurde<br />

unter dem Vorsitzenden C. F. Schloenbach<br />

1967 die erste Geschäftsstelle in<br />

der Ohmstraße eröffnet. 1978 zog man<br />

auf Initiative von Erich Frischkorn in<br />

größere Räumlichkeit in der Dientzenhoferstraße.<br />

1976 feierte die <strong>Sektion</strong> ihr 90-jähriges<br />

Bestehen. Der Mitgliederbestand war<br />

auf 500 gewachsen. Rainer Griebel hatte<br />

die Bergsteigergruppe neu begründet<br />

und einen Verleih von Bergsteigerausrüstung<br />

organisiert. Hubert Volkmar<br />

führte montags ein wöchentlich statt-<br />

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