Festschrift - Alpenverein Sektion Fulda e. V.
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nichts trinken; sie war durchgefroren.<br />
Gut, dass wir noch eine Thermosfl asche<br />
dabei hatten.<br />
Gegen 9.00 Uhr erreichten wir wieder<br />
das Camp. Die Sonne wärmte und die<br />
Luft war gut, trotz 4600 Meter. Nach<br />
einem herzlichen Empfang gabss Ananassaft<br />
und ein kräftiges Frühstück. Wir<br />
durften uns zwei Stunden erholen und<br />
brachen dann zum weiteren, direkten<br />
Abstieg auf der gleichnamigen Route ins<br />
19 km entfernte Mweka Camp auf, 2850<br />
Meter. Vom Barafu Camp (4600 Meter)<br />
auf den Gipfel (5895 Meter) und runter<br />
auf 2850 Meter. Ein langer Tag mit etwa<br />
14 Stunden Gehzeit. Wir waren alle froh,<br />
dass es Manfred wieder etwas besser<br />
ging. Er hustete kaum noch und konnte<br />
auch wieder essen.<br />
Am Tag darauf folgte der letzte Abschnitt<br />
der Tour. Durch den tropischen<br />
Bergwald, besser Märchenwald, erreichten<br />
wir nach 10 km das Mweka Gate.<br />
Dort wurden wir abgeholt und zurück<br />
nach Moshi in unser Hotel gebracht. Hier<br />
konnten wir uns von den Anstrengungen<br />
der letzten Tage erholen und das<br />
Abenteuer Kilimanjaro Revue passie-<br />
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