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Festschrift - Alpenverein Sektion Fulda e. V.

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wurden mehrtägige Radtouren, so z.<br />

B. ins Altmühltal, an den Neckar, an<br />

die Weser und zweimal an den Main.<br />

Zudem wurde das Programm durch die<br />

Ostereier- und Nikolauswanderungen<br />

ergänzt. Das Jahr 2000 entsprach etwa<br />

den Vorjahren, was die Zahl der Angebote,<br />

als auch der Teilnehmer betrifft.<br />

Ab dem Jahr 2001 kamen weniger (39)<br />

Sonntagswanderungen zustande, die<br />

Teilnahme ging zurück, und die Bereitschaft<br />

einer sonntäglichen Wanderführung<br />

ließ nach. Dieser Abwärtstrend<br />

setzte sich auch im Jahr 2002 fort. Durch<br />

einen schweren Sportunfall war es dem<br />

Wanderreferent nicht mehr möglich,<br />

selbst an den Wanderungen teilzunehmen,<br />

so dass auch der Kontakt zu den<br />

Wanderkameraden verloren ging. Es<br />

war zu spüren, dass sich einige Mitglieder<br />

der Wandergruppe eine neue<br />

Wanderführung wünschten. Deshalb<br />

kam es dann zur Amtsniederlegung.<br />

Wandern von 2003 – 2009<br />

(Horst Lüttig)<br />

Als ich beim Tourenleitertreffen 2002<br />

vom Vorstand kommissarisch als<br />

Wanderwart eingesetzt wurde, war<br />

mir klar, dass nur mit einer gründlichen<br />

Reform die Wandergruppe<br />

wieder saniert werden kann. Es wurden<br />

dann nachstehende Punkte<br />

nacheinander in die Tat umgesetzt.<br />

Einige Wanderführer waren nicht mehr<br />

bereit, Wanderungen zu führen. In persönlichen<br />

Gesprächen erklärten sie sich<br />

dann doch wieder bereit, sich zur Verfügung<br />

zu stellen. Die Gebiete Vogelsberg<br />

und Spessart-Nord einschließlich Sinntal<br />

waren verwaist. Nach längerer Suche<br />

konnten auch für diese Gebiete wieder<br />

zwei tüchtige Wanderführer gefunden<br />

werden. Im Umkreis von ca. 50 km um<br />

<strong>Fulda</strong> waren nun wieder Wanderungen<br />

mit sehr guten Wanderführern möglich.<br />

Wanderungen im Thüringer Wald<br />

wurden von mir selbst ausgearbeitet<br />

und durchgeführt. Wir besuchten alle<br />

höchsten Gipfel, historisch interessante<br />

Punkte, an denen Goethe und Schiller<br />

tätig waren, und natürlich auch die<br />

Burgen der Henneberger, die großen<br />

Kontrahenten der <strong>Fulda</strong>er und Würzburger<br />

Fürstäbte, mit denen man sehr oft<br />

in Streit geriet, z. T. auch in kriegerische<br />

Auseinandersetzungen.<br />

Für die Mittelgebirgswanderungen und<br />

Radtouren konnten zusätzlich auch<br />

neue Führer eingesetzt werden. Die Zahl<br />

dieser Veranstaltungen erhöhte sich<br />

ebenfalls.<br />

Eine große Resonanz erhielten die<br />

Senioren-Hochgebirgswanderungen<br />

in den Dolomiten, im Paznauntal mit<br />

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