Festschrift - Alpenverein Sektion Fulda e. V.

Alpine Gruppe
Anzahl alpiner Unternehmungen statt.
Im Mitteilungsheft 1/1987 umfasst die
Jahresstatistik über alpine Touren allein
sieben Seiten. Fuldaer Sektionsmitglieder
waren auf dem Kilimandscharo, auf
Fünftausendern in Nepal, auf vielen
Viertausendern der Alpen, auf Klettertouren
in den Dolomiten und der Brenta,
dem Wilden Kaiser, dem Wetterstein,
in den Tannheimer Bergen und an der
Watzmann-Ostwand. Es wurden eine
ganze Reihe Ausbildungskurse durchgeführt.
Die Sektion verfügte neben
vielen erfahrenen Tourenführern über
zehn ausgebildete Führer. Es waren
vier Bergwanderführer, ein Hochtourenführer,
zwei Skihochtourenführer,
zwei Fachübungsleiter Klettern und ein
Skilanglaufführer.
Mitten in diese Phase voller alpiner
Unternehmungen kamen die Querelen
mit Rainer Griebel. 1987 trat er zusammen
mit seinen unmittelbaren Freunden,
die ebenfalls im Tourenprogramm
und im Vorstand aktiv waren, von allen
Ämtern zurück. Nach einer Zwischenepisode
mit Ursula Griebel als neue
Leiterin der Bergsteigergruppe gab sie
ihr Amt bald wieder ab, nachdem sie
zusammen mit ihrem Ehemann Rainer
die Bergsportschule Rhön eröffnete,
die auf kommerzieller Basis arbeitete.
Nun übernahm 1988 Stefan Rieß dieses
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Amt, das unter dem neuen Titel: „Alpine
Fahrten, Kurse und Organisation“
fi rmierte. Ohne große Veränderungen
wurde für das folgende Jahr von
ihm ein interessantes Jahresprogramm
angeboten. Neben einem Grundkurs
Fels, einem Grundkurs Eis und einem
Kletterkurs waren 21 alpine Unternehmungen
im Angebot. Darunter
befanden sich zahlreiche Kletter-Führungstouren,
Klettersteige und Hochgebirgstouren
im Ötztal, Wetterstein,
Berchtesgadener Land, in den Zillertaler
Alpen sowie die Viertausender Mönch
und Jungfrau im Berner Oberland.
Nachdem anlässlich der 100-Jahr-Feier
eine zweitägige Sektionsfahrt in den
Wilden Kaiser sehr gut ankam, wurde
diese Veranstaltung mit Zielen in den