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Festschrift - Alpenverein Sektion Fulda e. V.

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<strong>Sektion</strong> geführt wurde und daher keine<br />

Sonderabgabe nach München zahlen<br />

musste. Im Juni feierte man wieder ein<br />

Bergfest an der Enzianhütte, das sich<br />

von nun an jährlich wiederholte. Im<br />

November des gleichen Jahres wurde<br />

eine zentrale Heizungsanlage installiert.<br />

Die Öltanks lagerten außerhalb, im<br />

Turmzimmer, das wegen eindringender<br />

Feuchtigkeit nicht mehr für Feiern<br />

benutzt werden konnte. Adolf Böge,<br />

der Hüttenwirt, errichtete weitgehend in<br />

Eigenregie einen Holzschuppen im Hof.<br />

Da im Laufe des Jahres 1988 Adolf Böge<br />

immer mehr mit einer unheilbaren<br />

Krankheit kämpfte und seine Frau Renate<br />

– die Seele der Hütte – mit Bekannten<br />

die meiste Arbeit leisten musste, war<br />

ein Wechsel des Pächters unvermeidbar.<br />

Wieder war es Karl Herzig, der weiterhin<br />

die Belange der Hütte vertrat, in der<br />

Person von Peter Koch – Getränkemarkt<br />

in <strong>Fulda</strong> - einen neuen Pächter zu fi nden.<br />

Am 1. September 1988 übernahmen<br />

Birgit und Georg Koch – nicht verwandt<br />

mit dem Pächter – als Unterpächter<br />

und neue Hüttenwirte die Enzianhütte.<br />

Georg Koch – genannt Schorsch – war<br />

der geborene Hüttenwirt. Mit großem<br />

Engagement ging er an die Arbeit und<br />

machte aus der Enzianhütte das, was sie<br />

heute ist.<br />

So kennt man ihn: Hüttenwirt Georg Koch<br />

Im Jahr 1991 wurden die im Kellergeschoss<br />

liegenden Jugendräume unter<br />

Leitung von Rainer Blum renoviert. Unter<br />

eifriger Mithilfe von Stefan Rieß und<br />

Alois Hack erfuhr die Toilettenanlage<br />

für 20.000 DM eine Grundsanierung. Ein<br />

Jahr danach mussten die Damentoiletten<br />

nochmals verändert werden.<br />

Erstmals seit vielen Jahren veranstaltete<br />

die <strong>Sektion</strong> 1992 auf der Enzianhütte<br />

wieder einmal eine Faschingsveranstaltung.<br />

Winfried Arendt als Vorstandsmitglied<br />

war Prinz vom Karnevalsverein<br />

Bernhards, und Josef Schwarz, unser<br />

Jugendreferent, war einer der drei<br />

Musketiere aus Harmerz. Beide zogen<br />

mit ihrem Gefolge ein und brachten<br />

die nötige Stimmung. Bei dem Bergfest<br />

erschienen erstmals Vertreter des<br />

Gewerbeamtes und verkündeten neue<br />

Hygienevorschriften. Da der Schuppen<br />

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