Festschrift - Alpenverein Sektion Fulda e. V.

Wandergruppe
Galtür und Fulpmes im Stubaital. Bei
der Wanderwoche in Galtür wurden wir
von gewaltigen Wassermassen (Regen,
Regen...) eingeschlossen. Vier Tage lang
gab es kein Telefon, keine Handyverbindung,
kein Radio und Fernsehen.
Straßen, Galerien und Tunnels wurden
in den Bach - der ein reißender Strom
geworden war - gespült. Innerhalb von
vier Tagen wurde ein Notweg durch das
Wiesengelände angelegt. Dieser wurde
an die Straße zur Bieler Höhe angeschlossen,
und am Freitag rollte dann im
Schritttempo eine endlose Autokolonne
in Richtung Westen.
Im Winter 2005/2006 wurde der Grundstein
gelegt für die Wanderungen mit
der Sektion Koblenz. Hintergrund war,
dass Fritz Wiederhold – ein echter
Fuldaer Jung und Sohn des früher im
Fuldaer Land bekannten „Gipspeter“- 1.
Vorsitzender der Sektion Koblenz war.
Bei einem Treffen auf der Enzianhütte
zwischen Fritz Wiederhold, zwei weiteren
Wanderfreunden aus Koblenz,
dem Vorsitzenden Norbert Weber und
Wanderwart Horst Lüttig wurden die
Weichen gestellt. Bei dieser Gelegenheit
wurden die Wanderer der Sektion Fulda
im Monat Mai zu einem verlängerten
Wanderwochenende nach Nassau eingeladen.
In den nun folgenden Jahren
wurde diese Regelung im stetigen
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Wechsel alle Jahre beibehalten. Die
Wanderer von beiden Sektionen freuen
sich dann schon lange voraus auf das
Wiedersehen mit guten Freunden.
Anlässlich des 100-jährigen Bestehens
des Antoniusheimes in Fulda im Jahr
2004 lud die DAV-Sektion Fulda eine
Wandergruppe von 15 Bewohnern des
Heimes zu einer gemeinsamen Wanderung
zusammen mit 15 DAV-Mitgliedern
ein. Nach der Wanderung wurden alle
Teilnehmer auf Enzianhütte verköstigt.
Die Freude unserer Gäste war sehr groß.
Vorsitzender Norbert Weber und Wanderwart
Horst Lüttig beschlossen, diese
Aktion nun am 1. Samstag im Juli eines
jeden Jahres zu veranstalten, und auch
wir freuen uns immer wieder auf die
Wanderung mit diesen freundlichen und
dankbaren Menschen.
Neben den Wanderungen wurden vom
Wanderwart auch noch kleinere Exkursionen
und Besichtigungen durchgeführt,
die alle sehr gut angenommen wurden.
Fazit: Alle diese Maßnahmen hatten
Erfolg, und wir konnten jedes Jahr ca.
50 Veranstaltungen anbieten, die alle
gut besucht wurden. Erfreulich auch die
Harmonie und das kameradschaftliche
Verhalten aller Teilnehmer.