Festschrift - Alpenverein Sektion Fulda e. V.

Enzianhütte
Hüttenpächter, die am 1. April 1982 in
die Enzianhütte einzogen.
Nachdem das Hüttenproblem gelöst
war, fungierte ein neuer Vorstand,
sodass wieder Leben in die Enzianhütte
einzog. Da der Pächter nun allein für die
Enzianhütte verantwortlich war und eine
feste Pacht zahlte, trug sich die Hütte
weitgehend selbst und bereitete der
Sektion kaum noch Kosten. Zum 100jährigen
Bestehen der Sektion 1986 wurde
ein zünftiger Hüttenabend gefeiert.
Die Jahre von 1986 bis heute
In den letzten 25 Jahren erlebte die
Enzianhütte eine nie dagewesene Blüte.
Zwar bildet sie nicht mehr den Mittelpunkt
der Sektion, und die ehemals
dort stattgefundenen vereinseigenen
internen Zusammenkünfte und Sektionsfeiern
wurden seltener, doch brachte
sie keine fi nanziellen Belastungen mehr
für die Sektion. Es kam auch kein „Abrechner“
der Sektion mehr. Der Hütten-
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Die Enzianhütte im Winter - Blick vom Grabenhöfchen aus
pächter zahlte eine festgelegte Pacht an
die Sektion und war ansonsten weitgehend
Herr im Haus. Durch umfangreiche
bauliche und sonstige Verbesserungen,
die teils von der Sektion, teils von Hüttenpächter
und Hüttenwirt fi nanziert
wurden, nahm ihre Attraktivität ständig
zu.
Im Laufe der Jahre ist die Enzianhütte
ein sehr beliebtes Ausfl ugsziel für Wanderer
und sonstige Gäste aus nah und
fern geworden. Besonders beliebt ist sie
für alle möglichen Feierlichkeiten wie
Jubiläen, Geburtstage, Betriebsfeiern, ja
sogar Hochzeiten. Fast kann man sagen,
dass sie zu einer Art Kultstätte geworden
ist.
Doch nun der Reihe nach: 1987 wurde
die Enzianhütte vom Hauptverein des
Alpenvereins als DAV-Mittelgebirgshütte
anerkannt. Daraus erwachsen
Rechte und Pfl ichten. Wichtig war, dass
somit die Sektion als hüttenbesitzende