Festschrift - Alpenverein Sektion Fulda e. V.
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Chronik<br />
zusammen und konnte schließlich mit<br />
einigen weiteren Getreuen 1947 den<br />
Wiederaufbau der <strong>Sektion</strong> beschließen,<br />
noch bevor der DAV am 22. Oktober<br />
1950 in Würzburg neu konstituiert wurde.<br />
Es gab damals in der Bundesrepublik<br />
Deutschland 234 <strong>Sektion</strong>en mit rund<br />
90.000 Mitgliedern. Waren es bei der<br />
Gründerversammlung erst 50 Mitglieder,<br />
so stieg die Zahl schnell auf 100. Es<br />
bildete sich ein reges Vereinsleben.<br />
Bald entstand in der <strong>Sektion</strong> der Wunsch<br />
nach einer eigenen Hütte. Wieder war es<br />
Georg Steyer, der diesen Plan vorantrieb.<br />
1949 wurde eine erworbene kleine Holzhütte<br />
auf dem Weiherberg aufgestellt.<br />
Ein Jahr später begann man mit dem<br />
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Bau der jetzigen Enzianhütte, die 1956<br />
eingeweiht wurde. Weitere Personen,<br />
die sich beim Bau und der Unterhaltung<br />
der Hütte große Verdienste erworben<br />
hatten, waren der Architekt C. F. Schloenbach,<br />
1. Vorsitzender Gustav Martins,<br />
Hüttenausschussvorsitzender Lothar Mai<br />
und Hüttenwart Dr. Werner Blümel.<br />
Im Dezember 1951 erschien das erste<br />
Mitteilungsheft der <strong>Sektion</strong> <strong>Fulda</strong>. Mit<br />
dem vierteljährlichen Erscheinen hat<br />
sich die Kommunikation innerhalb des<br />
Vereins entscheidend verbessert. Erster<br />
Schriftleiter war Herbert Hohmann.<br />
Noch fehlte der <strong>Sektion</strong> ein fester Bezug<br />
zu den Alpen. Aus Anlass des 90-jäh-<br />
Grundsteinlegung Enzianhütte