Festschrift - Alpenverein Sektion Fulda e. V.
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sand musste noch rechtzeitig gestoppt<br />
werden. Auf der Jahreshauptversammlung<br />
wurde nach einer entsprechenden<br />
Satzungsänderung Thomas Pausinger<br />
als 3. Vorsitzender gewählt. Seine Hauptaufgabe<br />
sollte der Bau einer Kletterhalle<br />
sein. Vorstandsmitglieder nahmen an<br />
der Sitzung der Arbeitsgemeinschaft<br />
Pitztal teil. Im August wurden bei einer<br />
Brandschau auf der Enzianhütte der<br />
<strong>Sektion</strong> größere Aufl agen gemacht.<br />
Unter anderem dürfen die Elektrogeräte<br />
nicht mehr in dem Holzschuppen<br />
neben der Hütte deponiert bleiben. Im<br />
November fand eine außerordentliche<br />
Mitgliederversammlung statt, in der von<br />
163 anwesenden Mitgliedern 158 für<br />
und vier gegen (bei einer Enthaltung)<br />
den Bau einer Kletterhalle stimmten. Das<br />
Gesamtprojekt war auf ca. 1.1 Millionen<br />
Euro projektiert, wobei die meisten<br />
Gelder über Zuschüsse von Land,<br />
Stadt, Kreis und DAV kommen sollen.<br />
Am <strong>Fulda</strong>er Höhenweg wurden von<br />
Bernhard Klingebiel, Hermann Vogel<br />
und Johannes Schmitt abermals Ketten<br />
erneuert und eine neue Brücke über<br />
den hinteren Eiskastenbach gebaut.<br />
Der DAV brachte ein neues Faltblatt<br />
(Flyer) über das gesamte Pitztal heraus,<br />
wo auch der <strong>Fulda</strong>er Höhenweg<br />
besondere Erwähnung erfährt. Am<br />
Ende des Jahres hielt der Extremberg-<br />
steiger Ralf Dujmovits zusammen mit<br />
seiner Ehefrau, der Extrembergsteigerin<br />
Gerlinde Kaltenbrunner, in Künzell<br />
einen beeindruckenden Diavortrag.<br />
Das Jahr 2010 stand ganz im Zeichen<br />
der Planung der Kletterhalle und der<br />
Erfüllung der Brandschutzaufl agen an<br />
der Enzianhütte. Nach vergeblichen<br />
Bemühungen, einen günstigen Bauplatz<br />
innerhalb der Stadt zu fi nden, entschied<br />
sich der Vorstand für einen Ort auf dem<br />
Gelände der Konrad-Adenauer-Schule in<br />
Petersberg, zumal ein kostenloser Bauplatz<br />
und ein Zuschuss von 150.000 Euro<br />
in Aussicht gestellt wurden. Obwohl<br />
bereits im Frühsommer die Finanzierung<br />
gesichert war, konnte mit dem<br />
Baubeginn in diesem Jahr nicht mehr<br />
begonnen werden, da die endgültige<br />
Zusage des Landes Hessen noch auf sich<br />
warten ließ. Die Erstellung eines Brandschutzgutachtens<br />
bereitete größere<br />
Schwierigkeiten. Erst nach Monaten wurde<br />
ein solches unter Mitarbeit unseres<br />
<strong>Sektion</strong>smitglieds Prof. Jünemann vom<br />
Landratsamt genehmigt. Nach langen<br />
Diskussionen entschied man sich dafür,<br />
die Küche in den Hof hinein zu erweitern,<br />
um dort alle elektrischen Geräte<br />
unterzubringen. Sorge bereitete die<br />
Finanzierung, da bereits 100.000 Euro<br />
für die Kletterhalle benötigt wurden<br />
und diese Maßnahme noch einmal<br />
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