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Festschrift - Alpenverein Sektion Fulda e. V.

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Enzianhütte<br />

im Hof abzurutschen drohte, musste<br />

er durch Baumaßnahmen stabilisiert<br />

werden. Ende des Jahres erfolgte eine<br />

Brandschau durch das Landratsamt. Es<br />

mussten einige brandsichere Türen und<br />

eine teure Außenfl uchttreppe eingebaut<br />

werden. Schatzmeister Heinicke erstellte<br />

Bausteine für die Enzianhütte im Werte<br />

von 5 Euro, um diese Maßnahme fi nanzieren<br />

zu können.<br />

1993 gab Karl Herzig im Alter von 80<br />

Jahren das Amt des Hüttenreferenten<br />

aus Altersgründen ab. Er wurde auf der<br />

Jahreshauptversammlung als Retter der<br />

<strong>Sektion</strong> (1981/82) und der Enzianhütte<br />

gefeiert. Die Nachfolge trat Günther<br />

Vogel an. Die Brandschutzmaßnahmen<br />

wurden mit einem Kostenaufwand in<br />

Höhe von 43.000 DM abgeschlossen,<br />

wovon Peter und Georg Koch 10.000 DM<br />

übernahmen.<br />

46<br />

Bei schönem Wetter ist kein Platz mehr auf der Terrasse<br />

Die Jahre 1994 und 1995 standen ganz<br />

im Zeichen von umfangreichen Baumaßnahmen.<br />

Da die Außenverkleidung<br />

und das Eternitdach aus asbesthaltigen<br />

Platten bestanden, mussten sie durch<br />

andere Materialien ersetzt werden. Man<br />

wählte für die Außenanlage rhöntypische<br />

Wettbretter und für das Dach rote<br />

Tonziegel, die auf Grund der extremen<br />

Lage der Hütte besonders befestigt<br />

werden mussten. Dafür gab die <strong>Sektion</strong><br />

135.000 DM aus. Ein Jahr später folgte<br />

eine Neugestaltung der Abwasseranlage.<br />

Für eine vollbiologische Kläranlage<br />

wurden nochmals 105.000 DM aufgebracht.<br />

Die Kosten wurden durch ein<br />

Darlehen des DAV München in Höhe<br />

von 40.000 DM und einen Zuschuss<br />

von 42.000 DM aus Leader-Mitteln der<br />

Europäischen Union mitfi nanziert. Die<br />

<strong>Sektion</strong> übernahm die Restkosten. Solche<br />

Beträge hätte die <strong>Sektion</strong> in frühe

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