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850 Jahre München · Gemeinschaftskatalog der Antiquariate Robert ...

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34 Peter Bierl Buch- und Kunstantiquariat, 82547 Eurasburg, Telefon 0 81 79 / 82 82, Fax 0 81 79 / 80 09, www.bierl-antiquariat.de<br />

258 - Residenz mit den berühmten Löwen - Probedruck<br />

250 - Alte und neue Pinakothek. Kolorierte Lithographie mit<br />

Tonplatte von Karl Grünwedel. <strong>München</strong>, Manz, 1864.<br />

13 x 56,5 cm. 700,—<br />

Pfister I, 1041 und II, 359; Lentner 1182; Thieme-Becker XV, 140; nicht bei Maillinger.<br />

- Blick in die Barer Straße mit dem ehemaligen Haus <strong>der</strong> Lola Montez,<br />

den Pinakotheken und dem neuen Polytechnikum. Aus dem Leporello „Illustrierter<br />

Spaziergang durch <strong>München</strong>“ mit entsprechen<strong>der</strong> Faltspur.<br />

251 - Wilhelm von Kaulbachs Wandgemälde an <strong>der</strong> Neuen<br />

Pinakothek Seiner Majestät des Königs Ludwig I. von Bayern in<br />

<strong>München</strong>. (Nach den Kaulbach’ schen Original-Oelskizzen.) 1<br />

Blatt Einführung und Beschreibung, 1 Porträt von Ludwig I. sowie<br />

11 Blätter mit 12 Photographien des königl. bayer. Hofphotographen<br />

Joseph Albert. <strong>München</strong>, Piloty & Loehle, (1863). Lose<br />

ohne Umschlag. 51 x 66 cm (Blattgröße). 1.200,—<br />

Der bedeutende programmatische Gemäldezyklus Kaulbachs hat das Aufblühen<br />

<strong>der</strong> deutschen Kunst gegenüber dem „fremdländischen Ungeschmack“<br />

seit Beginn des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts zum Thema und gibt die dargestellten Künstler<br />

(Nazarener und Deutsch-Römer) in genauen Porträts wie<strong>der</strong>. Die Photogra-<br />

255 – Kupferstich von Michael Wening<br />

251 – Die zerstörten Wandgemälde <strong>der</strong> Neuen Pinakothek<br />

262 - Residenz vom Hofgarten aus<br />

phien von Joseph Albert sind historisch beson<strong>der</strong>s wertvoll, da die Gemälde<br />

Kaulbachs 1944 zerstört wurden. - Zusätzlich beigegeben wurde ein Blatt mit<br />

Photos <strong>der</strong> zwei Allegorien an <strong>der</strong> Ostseite über <strong>der</strong> Aufgangstreppe, die nicht<br />

eigentlich zum Zyklus gehören. - Auf Karton montiert, im Rand etwas gebräunt<br />

und wenig fl., das Einführungsblatt stärker fl.<br />

252 PRANNERSTRASSE. - „Prospect in <strong>der</strong> Pranger Gassen<br />

in <strong>München</strong>“. Kupferstich von Johann Stridbeck d. J. Augsburg,<br />

1697/98. 15,5 x 25,5 cm. 300,—<br />

Maillinger I, 603, 7; Slg. Proebst 426; Thieme-Becker XXXII, 185 f. - Im Hintergrund<br />

rechts die Salvatorkirche. Aus <strong>der</strong> seltenen Folge „Theatrum <strong>der</strong> Vornehmsten Kirchen<br />

und Clöster, Pallaest u. Gebeude in Chur F. Residentz Stadt <strong>München</strong>“.<br />

253 - „Ansicht <strong>der</strong> Pranners-Strasse in <strong>München</strong>“. Kolorierte<br />

Lithographie von Gustav Kraus, 1825. 23,5 x 38,5 cm. 2.400,—<br />

Pressler 47. - Blick auf die Straße und das Maxtor im Hintergrund. Rechts in <strong>der</strong><br />

Häuserflucht im Mittelgrund das Preysing-Palais von Cuvilliés, das damals als<br />

Ständehaus diente. Vorne in <strong>der</strong> Mitte zwischen zwei auf ihn deutenden Frauen<br />

das berühmte Münchner Original Finessensepperl, <strong>der</strong> oft als Postillon d’ amour<br />

unterwegs war. - Bild und Titel ausgeschnitten und montiert (unter Verlust <strong>der</strong> Verlagsangabe<br />

„Zu finden im geogr. Dèpôt in <strong>München</strong>“). Siehe die Farbabbildung!

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