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850 Jahre München · Gemeinschaftskatalog der Antiquariate Robert ...

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338 - „K. Landgericht Au. Gemeinde Haidhausen. Gemeinde<br />

Giesing“. Die geschmückten Festwagen beim Oktoberfestzug<br />

1835. Altkolor. Lithographie von Gustav Kraus. 23,5 x 45 cm.<br />

2.200,—<br />

Pressler 405. - Zwei Reihen übereinan<strong>der</strong>. Oben zwei sechsspännige Wagen<br />

mit Arkaden aus Laubwerk und Maibäumen. Im vor<strong>der</strong>en Frauen bei <strong>der</strong> Handarbeit,<br />

im hinteren Männer mit Zunftzeichen. Unten ein Reiterzug und ein vierspänniger<br />

Wagen mit Trompetern und Männern, darüber Zunftzeichen. Die einzelnen<br />

Wagen wurden von den Gemeinden Haidhausen und Giesing ausgestattet.<br />

Aus dem großen Oktoberfestzug 1835 zur Silberhochzeit von König<br />

Ludwig I. und Königin Therese. Das seltene Blatt farbfrisch und wohlerhalten.<br />

339 - „Betriebs- und Verwaltungsgebäude des Kgl. Hofbräuhauses<br />

- <strong>München</strong> an <strong>der</strong> inneren Wiener Strasse“. Blick auf die<br />

1896 in Betrieb genommenen neuen Brauereigebäude, dahinter<br />

Gesamtansicht von <strong>München</strong> mit allen Türmen, rechts das Maximilianeum,<br />

unten zwei Detailansichten. Lithographie mit Tonplatte<br />

bei Eckstein & Stähle, Stuttgart, um 1896, 29 x 42 cm.<br />

300,—<br />

340 - Panoramablick auf die Gebäude und Speditionshöfe<br />

einer Brauerei in Haidhausen, im Hintergrund die Silhouette von<br />

<strong>München</strong> mit Frauen-, Theatiner- und Ludwigskirche, am Bildrand<br />

links <strong>der</strong> Turm <strong>der</strong> Maria-Hilf-Kirche in <strong>der</strong> Au, rechts die<br />

Dächer des Maximilianeums. Aquarellierte Bleistiftzeichnung von<br />

Cajetan Schweitzer, dat. 4. - 9. 12. 1884, 32 x 81 cm. 900,—<br />

Detailreiche, stadtgeschichtlich interessante Darstellung des Münchner Malers<br />

und Illustrators Cajetan Schweitzer (1844 - 1913). Im Vor<strong>der</strong>grund zahlreiche<br />

Fuhrwerke und aufgestapelte Fässer vor und in offenen Stadeln, mittig ein Haufen<br />

„Kohlen“, seitlich die Häuserzeilen <strong>der</strong> Vorstadt. Es handelt sich möglicherweise<br />

um das an <strong>der</strong> Äußeren Wiener Straße gelegene Gelände <strong>der</strong> Unionsbrauerei<br />

Schülein & Co., die 1884 noch Gambrinusbrauerei hieß. - Das Papier<br />

vom Künstler aus mehreren Teilen zusammengesetzt, geglätteter Mittelbug.<br />

341 HARLACHING. - Folge von drei Ansichten des „Baron<br />

Meyrischen ... Lusthauß zu Harlaching“. 3 Kupferstiche von<br />

C. Remshart nach M. Disel, um 1722, je ca. 21 x 29,5 cm.<br />

450,—<br />

Lentner 2171; Maillinger I, 607. - Neben <strong>der</strong> Hauptansicht des 1700-1702<br />

erbauten Schloßes noch eine reich staffagierte Ansicht des Lustgartens und ein<br />

Gartengrundriss.<br />

IV. STADTTEILE UND VORORTE<br />

340 - Hofbräugelände in Haidhausen<br />

337 - Lehrbrief mit Ansicht von Haidhausen 341 - Schloß und Lustgarten Harlaching<br />

342 - „Rechnungs-Papier“ des Joseph Ignatius Mair „Papierer<br />

nebst Harlaching Anno 1763“. Mit kleiner Ansicht von <strong>München</strong>.<br />

Kupferstich. 28 x 19 cm. 600,—<br />

Über <strong>der</strong> Ansicht eine große Kartusche mit bayerischem Wappen, von zwei<br />

Löwen gehalten. Die Geschäftsanzeige eines Papierherstellers ist ein interessantes<br />

Zeitdokument. - Bis zum Plattenrand beschnitten, leichte Knickspuren.<br />

343 - „Harlaching“. Blick auf die Kirche, rechts das Isartal und<br />

die Zuspitze, im Vor<strong>der</strong>grund ländliches Paar. Lithographie von<br />

J.C. Ettinger aus „Ansichten des bayrischen Hochlandes“,<br />

<strong>München</strong>, 1822 - 1825, 20 x 30 cm. <strong>850</strong>,—<br />

Winkler 953; 9; Maillinger I, 1817; Pfister II, 133; Lentner 13851; nicht in Slg.<br />

Proebst. - Nach dem Exemplar bei Winkler ist das Blatt hs. Warnberger zugeschrieben.<br />

Mit ca. 1 - 2 cm Rand.<br />

344 - „Parthie unter Harlaching bei <strong>München</strong>“. Blick über<br />

bewaldeten Abhang mit Ruine zur Harlachinger Kirche. Lithographie<br />

mit Tonplatte von A. E. Kirchner, dat. 1841, 29 x 39 cm.<br />

780,—<br />

Maillinger II, 204, 7; Pfister II, 281, 12; Lentner 1176, 12; nicht bei Slg. Proebst.<br />

- „Sehr seltene Folge von hervorragend schönen Blättern, die z.T. sehr hoch<br />

bezahlt werden“ (Lentner). - Breitrandig und gut erhalten!<br />

345 - Schöne Gesamtansicht, im Vor<strong>der</strong>grund Angler und<br />

Spaziergänger. Kol. Lithographie mit Tonplatte von C.A. Lebschée,<br />

1830, 15 x 21 cm. 450,—<br />

Mit dem Textblatt in Kopie. Im breiten Rand stockfleckig.<br />

346 - Schöne Gesamtansicht, im Vor<strong>der</strong>grund Spaziergänger.<br />

Lithographie von J.N. Ludwig, um 1830, 16 x 21 cm. 320,—<br />

Aus J.B. Dilgers „Vaterländischem Magazin“.<br />

347 - „Die Menther-Schwaige“. Ansicht mit bie<strong>der</strong>meierlicher<br />

Personenstaffage. Lithographie mit Tonplatte von C.A. Lebschée,<br />

1830, 15 x 21 cm. 380,—<br />

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