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Der PT besteht aus einem Kasten, in dessen Deckel<br />

eine Gebührenliste der Deutschen Post eingelassen<br />

ist, die die wichtigsten Maße und Gewichte sowie<br />

die entsprechenden Gebühren ausweist. Eine federnde<br />

Kunststoffspange hält Ober- und Unterteil<br />

zusammen. In der Mitte des Deckels befindet sich<br />

eine etwa 7 mm tiefe Nut, in die eine Platte mit den<br />

geometrisch zulässigen Maßen gesteckt werden<br />

kann (Messfläche).<br />

Die aufgeklappte Box enthält die Fortsetzung der<br />

Kunststoffspange zum Niederhalten von Briefmarken.<br />

Ferner ist in der Deckelhälfte ein Stempelkissen<br />

untergebracht, Namens- und Adressstempel sind<br />

so beim Versand schnell zur Hand. Im Deckelunterteil<br />

sind untergebracht die Messfläche, der Stempel<br />

und der Waagebalken.<br />

Der Waagebalken wird einfach auf die Oberkante<br />

der Messfläche gelegt und der Prüfbrief in die Halteklemme<br />

gesteckt. Das Gegengewicht kann in zwei<br />

Positionen verschoben werden: max. 20 Gramm und<br />

max. 50 Gramm. Sobald der Waagebalken sich zur<br />

Briefseite neigt, ist das Gewicht überschritten.<br />

Für Skeptiker.<br />

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In die Nut der geschlossenen Box wird die Messfläche<br />

eingesteckt. Deutlich sieht man die beiden<br />

Schlitze zur Bestimmung der maximal zulässigen<br />

Breite und Dicke. Von der Oberfläche der Box bis<br />

zur Oberkante der Messfläche kann die maximal zulässige<br />

Länge von Standard- und Kompaktbriefen<br />

abgegriffen werden.<br />

Das Argument, kaum jemand schriebe mehr Briefe, Jugendliche schon<br />

gar nicht, kennen wir. Es trifft auf Teile der Realität zu, muss aber<br />

keineswegs als endgültig angesehen werden. Ein weiterer Einwand<br />

betrifft das Angebot von elektronischen Waagen (unter 20 €), die natürlich<br />

Batterie gespeist sind. Der von Schülern selbst gebaute PT lässt<br />

neben Zuwachs an Technikverständnis und Handgeschicklichkeit auf<br />

Produzentenstolz und Anwendungsinteresse hoffen.<br />

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Forum Arbeitslehre 9 Arbeitslehre Werkstätten Nov <strong>2012</strong>

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