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Aus den Hochschulen: IBBA der TU Berlin<br />

Günter Reuel<br />

Semesterabschluss Sommer <strong>2012</strong><br />

Projektarbeit in Werkstätten hat im Arbeitslehre<br />

Studium hohe Priorität. Diesmal war das Oberthema<br />

„Ausstellen, Werben, Öffentlichkeitsarbeit“. Das<br />

Schulfach Arbeitslehre kann sich sehr wirksam präsentieren.<br />

In einigen Schulen, trifft der Besucher auf<br />

Vitrinen, die attraktive Ergebnisse der Arbeitslehre<br />

zeigen. Leider gibt es aber auch viele Schulen, da<br />

sucht man vergeblich nach Exponaten. Sei es nun,<br />

dass die Produkte nicht vorzeigbar sind, oder aber<br />

es fehlt, um im Jargon zu reden, an „Schaustellerkompetenz“.<br />

Was haben die Studenten vorgestellt?<br />

1. In Berlin gibt es nicht nur ein Festival der Kulturen<br />

es gibt sehr witzige „Häppchen“, die erstens<br />

gut schmecken und dann auch noch jedes für sich<br />

eine Kultur repräsentieren.<br />

2. Edelsteine des Waldes sind pikante Beeren und<br />

aromatische Kräuter, die zwar nicht satt machen,<br />

aber einen kulinarischen „Fingerabdruck“ hinterlassen.<br />

Präsentiert wird das Ganze auf Baumscheiben<br />

mit Waldambiente.<br />

3. Drei flache Vitrinen sind drehbar angeordnet<br />

und zeigen auf sechs „verglasten“ Tafeln das ganze<br />

Spektrum der Werkstoffe, die in der Arbeitslehre<br />

Verwendung finden.<br />

4. Wahlweise auf einer hohen oder niedrigen<br />

Säule angeordnet ist eine Vitrine, in der auf einem<br />

Drehteller ein Exponat steht. Die dem Besucher zugewandte<br />

Seite ist bogenförmig „verglast“.<br />

5. Der Kugel spendende Automat entlässt nicht nur<br />

Kugeln, die Süßigkeiten, Trockenfrüchte oder auch<br />

Merkzettel enthalten, er gibt auch eine akustische<br />

Botschaft aus.<br />

6. Eine mobile „Tafel“, die Schreib-, Magnet- und<br />

Projektionsflächen in einem Koffer vereint, der außerdem<br />

diverses Zubehör für Informationsarbeit<br />

birgt.<br />

7. Kekse, die aus gutem Mehl mit wenig Zucker gebacken<br />

wurden und „beschriftet“ sein können, sind<br />

als Werbegag willkommen. Wenn man dann auch<br />

noch die Form der Kekse Puzzle artig zusammenfügen<br />

kann, erinnert man sich.<br />

8. Aus Fahrradschläuchen kombiniert mit weiteren<br />

Materialien wird eine stimmige Kollektion gefertigt,<br />

die z.B. das Schullogo immer mitführt.<br />

9. Leichtbau-Stellwände, die Leporello artig oder<br />

auch übereinander stehen. Einhängeelemente sind<br />

bestückt mit Projektionsflächen, LED-Effekten und<br />

einer Uhr, die den nächsten Vortrag anzeigt.<br />

10. Jugendliche, die leider nicht immer still sitzen<br />

können, sondern zum Toben neigen, brauchen<br />

Energiebällchen. Diese hübsch verpackt, nimmt jeder<br />

gerne mit.<br />

11. Sushis sind sehr beliebt, aber süße Sushis, noch<br />

dazu präsentiert auf einem werbenden Verkaufsständer,<br />

findet man nicht alle Tage.<br />

Die Betreuer waren Karin Groth, Pamela Jäger,<br />

Günter Eisen, Günter Reuel. Wir bedauern sehr,<br />

dass wir auf die jahrelange koordinierende Arbeit<br />

von Pamela Jäger demnächst verzichten müssen,<br />

weil ihr Arbeitsvertrag nicht verlängert wird.<br />

Bilder: Theodor Sakatis<br />

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Forum Arbeitslehre 9 Arbeitslehre Werkstätten Nov <strong>2012</strong>

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