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Sekundäre Prävention bei Verdacht auf SSES - HfH - Interkantonale ...

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Erar<strong>bei</strong>tung der Entscheidungshilfe<br />

ausgesprochen werden (z.B. „Bunnen“ für „Brunnen“, „Sif“ für „Schiff“). Für die Al-<br />

tersgruppe der 3;0- bis 4;0-Jährigen wird das Item wie folgt angepasst: Das Kind<br />

spricht im Alter von 3;0 Jahren mindestens 100 Wörter. Da<strong>bei</strong> muss klar sein, was<br />

benannt wird, die Wörter müssen aber nicht korrekt ausgesprochen werden (z.B.<br />

„Bunnen“ für „Brunnen“, „Sif“ für „Schiff’).<br />

Eine erste Zuteilung der potenziellen Items in Altersgruppen ergibt für die 2;6- bis<br />

3;0-Jährigen 17 potenzielle Items, für die 3;0- bis 4;0-Jährigen 20 potenzielle Items<br />

(vgl. Anhang 11.7.3).<br />

6.3.4 Wichtige Aspekte <strong>bei</strong> der Auswahl und Formulierung der Items<br />

Bei der Auswahl und Formulierung der Items und Faktoren, die wir an unsere Interviewpartnerinnen<br />

zwecks Feedback zurückspielen wollen, müssen weitere Aspekte<br />

thematisiert werden:<br />

a) Ist die Formulierung der Items und Faktoren innerhalb der Entscheidungshilfe<br />

sinnvoll, das heisst, kann das Item von der FIF einfach beantwortet werden?<br />

b) Wie ist eine Bewertung der Entscheidungshilfe möglich und ist es im Hinblick <strong>auf</strong><br />

eine Auswertung sinnvoll, in <strong>bei</strong>den Altersgruppen gleich viele Items zu haben?<br />

c) Welche Items werden ausser Acht gelassen?<br />

d) Welche Items müssen in <strong>bei</strong>den Altersgruppen vertreten sein?<br />

Dazu machen wir uns folgende Überlegungen:<br />

a) Beim wiederholten Überprüfen der potenziellen Items fällt <strong>auf</strong>, dass einige Formulierungen<br />

missverständlich sein können. So ist <strong>bei</strong>spielsweise das ausschliessende<br />

Wort keine in dieser Stringenz von uns nicht beabsichtigt und bezüglich einer möglichen<br />

Bewertung irreführend. Wir entscheiden uns deshalb für die abgeschwächte<br />

Version kaum.<br />

b) Ein Auswertungssystem festzulegen, das der Absicht der Entscheidungshilfe entspricht,<br />

erscheint zunächst schwierig. Die Items sollen nicht unterschiedlich gewichtet<br />

werden. Wie ist es also möglich, eine Auswertung festzulegen, die bezüglich unseres<br />

Vorhabens adäquat ist? Vorerst entscheiden wir, dass es im Hinblick <strong>auf</strong> eine<br />

für <strong>bei</strong>de Altersgruppen gültige Auswertungsrichtlinie notwendig ist, die Anzahl der<br />

Items identisch zu gestalten.<br />

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