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Sekundäre Prävention bei Verdacht auf SSES - HfH - Interkantonale ...

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6.4.4 Fazit<br />

Erar<strong>bei</strong>tung der Entscheidungshilfe<br />

Wir stellen fest, dass wir für die Altersgruppe der 2;6- bis 3;0-Jährigen 14 Items und<br />

für die Altersgruppe der 3;0- bis 4;0-Jährigen 15 Items <strong>auf</strong>stellen. In Bezug <strong>auf</strong><br />

Punkt b in Kapitel 6.3.4 gelingt es uns nicht, mit der obenstehenden Auswahl eine<br />

gleich grosse Anzahl von Items für <strong>bei</strong>de Altersgruppen zu formulieren. Dies ist aber<br />

im Hinblick <strong>auf</strong> die Auswertung notwendig. Also entscheiden wir uns, <strong>bei</strong> der Altersgruppe<br />

der 3;0- bis 4;0-Jährigen das folgende Item zu streichen:<br />

• Das Kind äussert sich gegenüber fremden Kindern.<br />

Dies, da das Gespräch mit anderen Kindern zum Teil durch folgende Items abgedeckt<br />

respektive vorausgesetzt wird:<br />

• Das Kind erlebt verbale Kommunikation positiv, d.h. es zeigt keine Reaktionen wie Frustration<br />

oder Wut <strong>auf</strong> misslungene verbale Kommunikation.<br />

• Das Kind nimmt aktiv am Spiel mit anderen Kindern teil, d.h. es wird nicht <strong>auf</strong>grund<br />

misslungener verbaler Kommunikation von den anderen Kindern ausgeschlossen.<br />

Ein Kind, welches verbale Kommunikation positiv erlebt und aktiv am Spiel mit anderen<br />

Kindern teilnimmt, sollte mit anderen Kindern verbal in Kontakt treten können.<br />

Wir sind uns bewusst, dass diese vorläufige Entscheidung zusammen mit den allfälligen<br />

Änderungsvorschlägen der Interviewpartnerinnen weiterdiskutiert werden<br />

muss. Folglich soll die Version, die zwecks Feedback an die Interviewpartnerinnen<br />

versendet wird, als Probeversion betrachtet werden. Die Diskussion bezüglich der<br />

Itemauswahl sowie der Änderungsvorschläge der Interviewpartnerinnen ist aus Termingründen<br />

nicht mehr Gegenstand dieser Ar<strong>bei</strong>t.<br />

6.5 Auswertung der Entscheidungshilfe<br />

Wie bereits in Kapitel 6.3.4 erwähnt, erscheint es uns zunächst schwierig, ein Auswertungssystem<br />

für die Entscheidungshilfe zu definieren. Die Entscheidungshilfe<br />

stellt keine Diagnose, soll aber mehr als eine Auswahl an Beobachtungskriterien<br />

(Items) und Faktoren sein, die den FIFs ohne Interpretationsmöglichkeit angeboten<br />

wird.<br />

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