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Aristoteles - Physik

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<strong>Aristoteles</strong>: <strong>Physik</strong><br />

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A sich bewegen, und also indem B sich bewegt, auch<br />

C, und indem C, D. So wird denn zugleich sein die<br />

Bewegung von A, und von B und von C und von<br />

jedem der übrigen. Und jedes von diesen also werden<br />

wir setzen können. Denn wenn auch jedes durch jedes<br />

bewegt wird, so ist nichtsdestoweniger Eine der Zahl<br />

nach die Bewegung von jedem, und nicht unbegrenzt<br />

nach den letzten Theilen; da ja, was sich bewegt, von<br />

etwas zu etwas sich bewegt. - Entweder nämlich der<br />

Zahl nach kann die Bewegung die nämlich sein, oder<br />

der Gattung, oder der Art nach. Der Zahl nach nun<br />

nenne ich die nämliche Bewegung, die von dem Nämlichen<br />

zu dem der Zahl nach Nämlichen, und in der<br />

Zeit, die der Zahl nach die nämliche ist; z.B. aus diesem<br />

Weißen, welches Eins ist der Zahl nach, in dieses<br />

Schwarze zu dieser Zeit, die Eins ist an Zahl. Denn<br />

wenn zu einer andern, so ist sie nicht mehr Eine der<br />

Zahl, sondern der Art nach. Der Gattung nach aber<br />

die nämliche Bewegung ist die innerhalb der nämlichen<br />

Hauptbenennung des Wesens oder der Gattung.<br />

Der Art nach aber, die von dem der Art nach Nämlichen<br />

zu dem der Art nach Nämlichen, z.B. aus dem<br />

Weißen in das Schwarze, oder aus dem Guten in das<br />

Ueble. Dieß aber ist besprochen worden auch in dem<br />

Vorhergehenden. Man nehme also die Bewegung von<br />

A, und es sei dieselbe E, und die von B,welcheF sei,<br />

und die von CD,welcheGH. Und die Zeit, worin A

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