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Sammlung der Zuschriften und Rückmeldungen zum Projekt ...

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dass sie nicht auf <strong>der</strong> Hauptschule sind, weil sie "die Schlechtesten" sind, son<strong>der</strong>n dass es<br />

darum geht, ihre Begabung herauszufinden; die verschiedenen Begabungen in den<br />

verschiedenen Bereichen för<strong>der</strong>n, durch sprachliche För<strong>der</strong>ung, beson<strong>der</strong>s technische<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> handwerklich (...), um die Individualität aller wirklich zu nutzen! – also:<br />

Bitte mehr Schwerpunktsetzungen <strong>und</strong> Qualifizierungsmöglichkeiten auf den Haupt- <strong>und</strong><br />

Werkrealschulen anbieten!<br />

Beim Thema Einheitsschule müssen wir noch besser erklären, warum es den verschiedenen<br />

Begabungen unserer Schüler nicht gerecht wird, „alle in eine Schule“ zu stecken <strong>und</strong> es<br />

auch unserem Menschenbild wi<strong>der</strong>spricht, jedem trotz unterschiedlicher Begabungen<br />

möglichst viele Jahre genau dasselbe beibringen zu wollen: "Wir brauchen nicht für alle<br />

dasselbe, son<strong>der</strong>n für jeden das Beste." (Julia Klöckner)<br />

An den Studiengebühren würde ich so nicht mehr festhalten. Man sollte die Gebühren auf<br />

keinen Fall mehr einführen, wenn sie nun abgeschafft werden, wenn wir nicht noch mehr<br />

Stimmen verlieren wollen. Das Thema sollte von unserer Seite her überhaupt nicht auf die<br />

Agenda für den nächsten Wahlkampf kommen! An<strong>der</strong>nfalls machen wir uns unnötig<br />

zusätzlich unbeliebt. Wahrscheinlich ist es ohnehin nicht, dass die Studiengebühren wie<strong>der</strong><br />

eingeführt werden könnten, da es Schwarz-Gelb in absehbarer Zeit wohl kaum mehr<br />

gelingen wird, eine Regierungsmehrheit (auch nicht in BW) zu bekommen <strong>und</strong> in einer<br />

großen Koalition die SPD wohl weiter gegen die Studiengebühren eintreten würde.<br />

Auch beim Thema G8 sollte man Positionen überdenken. Wenn Schulen jetzt auf G9-Züge<br />

umstellen, müssen wir dies als Opposition tolerieren <strong>und</strong> erkennen, dass es nicht sinnvoll<br />

wäre, dies im Nachhinein erneut umzustellen. Wir sollten auch einsehen, dass viele<br />

Schüler/innen mit G8 überfor<strong>der</strong>t sind <strong>und</strong> es nicht kindgerecht ist, wenn ein Achtklässler<br />

4 Mal in <strong>der</strong> Woche Mittagsschule hat <strong>und</strong> nie daheim am Mittagstisch sitzen kann! CDU-<br />

Politik muss es doch gerade sein, dort wo intakte Familien sind, ein Familienleben zu<br />

ermöglichen <strong>und</strong> nicht Kin<strong>der</strong> verpflichtend ganztags (staatlich) zu betreuen! Hingegen<br />

können wir beim Thema Einheitsschule wirklich darauf hinweisen, wohin die Positionen<br />

<strong>der</strong> Bildungsministerin führen werden. Wer unser <strong>der</strong>zeitiges Schulsystem als gescheitert<br />

ansieht <strong>und</strong> damit die Schaffung neuer Formen begründet, <strong>der</strong> wird auch vor weiteren<br />

Reformen auf Kosten <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> Bildung nicht Halt machen! Die Abschaffung <strong>der</strong><br />

verbindlichen Gr<strong>und</strong>schulempfehlung ist pure Ideologie, die dazu führen wird, dass die<br />

Lernatmosphäre an Gymnasien schlechter werden wird <strong>und</strong> Hauptschulen von noch<br />

weniger Schülern besucht werden, als dies sinnvoll wäre. Wir müssen klar stellen, wohin<br />

die Ideologie von Grün-Rot hier führt <strong>und</strong> dass die Kin<strong>der</strong> in BW die Leidtragenden dieser<br />

Experimentierpolitik sein werden. Der Weg führt hin zu einem System (fast) ohne<br />

Leistungsanreize <strong>und</strong> fehlen<strong>der</strong> Motivation <strong>der</strong> Schüler. In NRW gibt es bereits Schulen<br />

ohne Noten <strong>und</strong> ohne dass eine Versetzungsgefahr bestehen kann. Im Bereich <strong>der</strong><br />

Bildungspolitik muss sich die CDU daher als kompetentes Gegenprogramm zu den<br />

Gesamtschulkonzepten <strong>der</strong> Regierung profilieren. Dies geht nur, wenn wir selbst stets<br />

Offenheit zeigen <strong>und</strong> SINNVOLLE Verän<strong>der</strong>ungen, wie etwa eine Erleichterung des<br />

unbeliebten G8-Gymnasiums tolerieren <strong>und</strong> ggf. eigene Konzepte entwickeln, wie die<br />

Schullandschaft verbessert werden kann! (Nicht durch Systemwechsel, son<strong>der</strong>n durch<br />

verschiedenste kleine Anpassungen mit möglicherweise großen vorteilhaften Wirkungen.)<br />

Als Union sind wir nur stark aufgestellt, wenn unsere Bürger wie<strong>der</strong> mehr Vertrauen in uns<br />

bekommen. Dazu gehört die Einsicht, wie<strong>der</strong> bürgernäher werden zu müssen <strong>und</strong> dabei auf<br />

die verschiedensten Einstellungen <strong>und</strong> Bedürfnisse <strong>der</strong> Menschen einzugehen, obgleich<br />

einige wichtige Themen <strong>der</strong>zeit von Grünen besetzt sind, z.B. bei den Themen Gentechnik<br />

o<strong>der</strong> Tierschutz, die uns deswegen doch noch lange nicht egal sind, aber auch bei von uns<br />

besetzten Themen, wie ein Aufhören <strong>der</strong> grenzenlosen Schuldenmacherei o<strong>der</strong> eine Politik

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