Sammlung der Zuschriften und Rückmeldungen zum Projekt ...

B) beim Problemverständnis
• Problemlagen erst verständlich machen und erklären, Lösungen dann mit und für den Menschen
erarbeiten (Menschen argumentativ überzeugen, nicht ins „moralisieren“ verfallen).
• Was die CDU ausmachen darf: Nicht vor der Komplexität und globalen Interdependenz politischer
Sachprobleme kapitulieren bzw. nicht durch Vereinfachung „experimentieren“ und Schnellschüsse
wagen, sondern Komplexität anerkennen u. vermitteln. Hierzu muss auch das Vertrauen in und durch
„echte“ Fachleute gestärkt werden!
• Ethisch Normatives und Politikprägendes darf sich nicht damit begründen, was zufällig und empirisch
greifbar vorhanden ist, sondern zu achten ist das Gute bzw. Ideale, das sein sollte
(Zielzustand/Wunschzustand der Menschen - bspw. in der Familienpolitik – etwa durchaus einer
Entwicklung bewusst entgegensteuern dürfen wenn diese für sie nicht gut/nachhaltig ist).
C) bei der Erarbeitung von Lösungen
• Für neue Visionen offen sein, diese aber auf Realitätsbezug prüfen.
• Pluralität gewähren und fördern.
• Jeder Art von Ideologisierung von Politik durch solide Sacharbeit entgegentreten.
• Sozial- und Gesellschaftspolitik: Soziale Pflichtwerte von individuellen Selbstverwirklichungswerten
stärker unterscheiden bzw. priorisieren!
• Subsidiarität stärken, indem Entscheidungen und Verantwortung, Rechte und Pflichten (gerade auch
im Bereich der Finanzen) stärker miteinander auf einer Ebene vereint sind. Dies stärkt auch die
Glaubwürdigkeit von Politik.
• Ausbau und Ergänzung unserer Spitzenpositionen.
• weiterhin Stärkung des ländlichen Raums, auch als Basis für sozialen Frieden und wirtschaftliche
Stärke, ländlichen Raum auch strukturell fit für die Zukunft machen, damit er seine Stärken nutzen
kann, ohne zu sehr „am Tropf“ der Agglomerationen zu hängen (Bedeutung des ländlichen Raums für
die Agglomerationen und Städte ins Bewusstsein rücken).
D) bei der Kommunikation der Lösungsstrategien und -wege sowie der Positionen
• Diskussionsqualität weiter fördern, auch als Quelle von Innovation und Erneuerung.
• Mehr Transparenz bei Entscheidungsgrundlagen und -prozessen wagen (siehe bspw. S21)!
• Mit Positionen und Programmen nicht mehr hinter dem Grundgesetz zurückbleiben!
• Glaubwürdigkeit höher gewichten als Zwang zu programmatisch überzogenen Festlegungen
• Grundwerte der CDU und deren Herleitung den Menschen besser vermitteln!
• Den Menschen vermitteln wollen, worauf es ankommt, nicht was gerade ankommt.
• Die Sprache sprechen, die von den Menschen noch verstanden wird, einer Volkspartei gerecht!
E) beim Entscheiden
• Entscheidungen nicht einsame, sondern gemeinsam und verantwortungsbewusst treffen.
• Repräsentative Meinungsbilder nach eingehender Diskussion in der Partei einholen,
Mitgliederentscheide zu Gunsten von Legitimation und einer besseren Geschlossenheit der Partei
fördern!