26.12.2014 Aufrufe

Sammlung der Zuschriften und Rückmeldungen zum Projekt ...

Sammlung der Zuschriften und Rückmeldungen zum Projekt ...

Sammlung der Zuschriften und Rückmeldungen zum Projekt ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

einer Stelle engagiert sind <strong>und</strong> sich Termine oft überschneiden.<br />

Hier sollte man inhaltlich <strong>und</strong> terminlich auf „Klasse statt Masse“<br />

setzen, sonst verkommen wir zu einer reinen<br />

"Seniorenbespaßungspartei".<br />

Ich selbst würde aber so etwas wie die Mitwirkungsmöglichkeit bei<br />

<strong>der</strong> Zukunftswerkstatt als E-Mail o<strong>der</strong> Lückendokument<br />

verschicken, denn wenn man mal abends o<strong>der</strong> zwischendurch Zeit<br />

hat, kann man seine Meinung so flexibel k<strong>und</strong>tun, jedenfalls hat<br />

man hier die Möglichkeit ein stückweit selbstbestimmend über<br />

seine Zeit zu verfügen <strong>und</strong> nicht genau an diesem einen Termin<br />

Präsenz zeigen zu müssen. So bietet man jedem Mitglied<br />

unabhängig von Ort <strong>und</strong> Zeit die Möglichkeit mit<strong>zum</strong>achen, nur so<br />

kann Transparenz <strong>und</strong> Mitarbeit verwirklicht werden.<br />

Am Ende muss einer stehen, <strong>der</strong> die Richtung anzeigt <strong>und</strong> dafür<br />

aber auch die Verantwortung übernimmt. Wankelmütige Führer<br />

<strong>und</strong> "Entscheidungsverzögerer" geben ein schlechtes Vorbild. Wer<br />

Verantwortung hat <strong>und</strong> will muss auch mit den Konsequenzen<br />

leben. Wer junge Männer <strong>und</strong> Frauen in den Einsatz schickt, sollte<br />

auch für die Toten gerade stehen <strong>und</strong> zu seiner Armee stehen.<br />

Wer Etats für Jugend- <strong>und</strong> Sozialarbeit kürzt muss an<strong>der</strong>e<br />

Lösungen aufzeigen <strong>und</strong> nicht in den Kanon <strong>der</strong> „schlimmen<br />

Jugend von heute“ einstimmen. Wer Familien för<strong>der</strong>n will, muss<br />

auch dafür sorgen, dass sich Beruf <strong>und</strong> Familie vereinbaren<br />

lassen. 11<br />

Vor allem aber wollen Menschen die Wahrheit hören; nicht für<br />

unmündig gehalten werden. Je<strong>der</strong> weiß, dass Geld endlich ist <strong>und</strong><br />

man sich oft zwischen zwei Übeln entscheiden muss, aber<br />

vielleicht begründet man diese Entscheidungen, bzw. lässt die<br />

Mitglie<strong>der</strong> aktiv mitentscheiden, einen Kurswechsel <strong>der</strong> eigenen<br />

Partei aus <strong>der</strong> Presse zu erfahren ist eine bitter zu schluckende<br />

Pille.<br />

Flexible Gestaltung<br />

Menschen wollen<br />

geführt werden<br />

Verantwortung für das<br />

eigene Handeln<br />

übernehmen<br />

Mitglie<strong>der</strong> wollen aktiv<br />

mitentscheiden<br />

7. Wie können wir Experten einbinden<br />

Erstens in dem man sie einfach mal fragt <strong>und</strong> zweitens in denen<br />

man ihnen ein umfassendes Plenum bietet. Kein Experte kommt<br />

auf eine Veranstaltung die nur von 10 Mitglie<strong>der</strong>n besucht wird.<br />

Wie je<strong>der</strong> Mensch unterliegen sie einem gewissen Maß <strong>der</strong><br />

Eitelkeit <strong>und</strong> haben als vermeintlicher Experte auch das Bedürfnis<br />

ihre Meinung mitzuteilen. Es ist sicherlich eine gute Idee bei<br />

komplexen Themen wirkliche Experten <strong>und</strong> Sachverständige<br />

hinzuzuziehen. Dabei sollte das aber nie in einem Gutachterstreit<br />

ausarten, son<strong>der</strong>n den Mitglie<strong>der</strong>n, bzw. den<br />

Verantwortungsträgern die Möglichkeit geben eine Meinung zu<br />

bilden. Nichts ist schlimmer – wenn ich dieses Bild gebrauchen<br />

darf – denn als Blin<strong>der</strong> von Farben zu reden. 12 Man sollte diesen<br />

Meinung bilden können<br />

11 Diese Liste mit Beispielen ließe sich selbstverständlich populistisch endlos weiterführen.<br />

12 Es stände vielen Entscheidungsträgern in allen Institutionen gut an einfach mal nichts zu sagen, als<br />

sich in Plattitüden zu ergießen, die je<strong>der</strong> Bürger <strong>der</strong> nur halbwegs Ahnung davon hat, durchschaut. So<br />

etwas verprellt Wähler <strong>und</strong> so verliert man Gunst.<br />

11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!