Sammlung der Zuschriften und Rückmeldungen zum Projekt ...

c) Verantwortung
• Politik in Verantwortung vor Gott und den Menschen.
• Verpflichtung und Eigenverantwortung des Einzelnen gegenüber Gott und dann erst gegenüber
Menschen (hier auch gegenüber „Oberen der Partei“); hieraus ergeben sich dann aber auch Respekt,
Verpflichtung und Verantwortung gegenüber Gottes Geschöpfen und Ebenbildern, besonders also
den Mitmenschen und „Mitstreitern“.
• Verantwortung für die Schöpfung und deren nachhaltige Fortentwicklung.
• Vertrauen in Privateigentum der Produktionsmittel und in dezentrale, subsidiäre
Entscheidungsebenen, ohne die individuelle Selbstverantwortlichkeit zu mindern.
d) Handeln
• Anderen Meinungen offen gegenüberstehen und sie konstruktiv-kritisch reflektieren
(Meinungsfreiheit über „political correctness“ stellen).Keine Definition des Menschen allein aus
Arbeit und sozialem Hintergrund beispielsweise.
• Gelassenheit, Bodenständigkeit und Vertrauen im politischen Handeln in Perspektive, Glaube und
Hoffnung darauf, dass es ein Leben auch noch jenseits des Todes gibt („Zwei Reiche“). Gesundes Maß
an Leidenschaft in der Politik aus der Kraft des Glaubens heraus.
Und dennoch: Bewusstsein, dass Politik nicht den Himmel auf die Erde herunterholen und das Reich
Gottes nicht politisch-ökonomisch herstellen kann.
e) Programmatisch / Aufgabe des Staates
• Das „C“ beeinflusst Grundsatzfragen, nimmt die Frage nach passenden Lösungen im konkreten Alltag
aber nicht vorweg (keine Ideologie).
• Individueller Wert der Person vor Gott: Gerechtigkeit im christlichen Sinne darin wahrwerden lassen,
„jedem das Seine“, nicht aber schematisch „jedem dasselbe“ zukommen zu lassen!
Bspw. in der Sozialpolitik oder auch in der Bildungspolitik (gegliedertes Schulwesen; dieser
Wertehintergrund muss mehr kommuniziert werden!).
• Wertschätzung von Ehe und Familie als Keimzelle der Gesellschaft – noch vor allen
staatlichen/dritten Eingriffs- und Erziehungsebenen.
• Verantwortungsvoller und nachhaltiger Umgang mit den uns anvertrauten Ressourcen (Umwelt, aber
besonders auch Finanzen!) – vergl. biblischer Kulturauftrag.
• Bewusstsein, dass ein freiheitlich-demokratischer Staat einer soziologisch pluralen Gesellschaft von
Voraussetzungen lebt, die der Staat nicht garantieren kann.
• Werte und souverän-kompetente Reflektion vor Starrheit der Positionen stellen.
• Gottes Gebot achten und in Angeboten und Programmen der CDU respektieren.
f) Anspruch an uns selbst
• Keine Angst vor der Wahrheit, auch im Wissen um Gottes Gnade und auch die Vergebung von
eingestandener Schuld. Aber: vorweg keine Generalentschuldigung durch „Fehlbarkeit des
Menschen“ pflegen!
Fordert heraus, auch in der Politik Gerechtigkeit, Liebe/Solidarität und Freiheit einmütig mit
Wahrheit in Form von Aufrichtigkeit im klassischen Kanon christlicher Grundwerte zu ergänzen und
zu leben! Hebt sich gegenüber aller Ideologie heraus.
• Sich des Fundamentes bewusst sein, ohne „fundamentalistisch“ zu werden.