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Sammlung der Zuschriften und Rückmeldungen zum Projekt ...

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Zukunftswerkstatt 2012<br />

Beitrag <strong>der</strong> Senioren-Union Baden-Württemberg<br />

Leitfrage 1<br />

Was sind die wichtigsten Standpunkte <strong>der</strong> CDU Baden-Württemberg<br />

1. Für eine funktionierende Gesellschaft sind wichtige Eckpunkte Familie, Bildung <strong>und</strong> freie soziale<br />

Marktwirtschaft. Für diese Schwerpunkte gilt es, die richtigen Rahmenbedingungen zu bewahren<br />

bzw. zu schaffen. Hierzu zählt vor allem eine solide Haushaltspolitik.<br />

2. Die Bürger unseres Landes handeln selbstbestimmt <strong>und</strong> eigenverantwortlich. Der Staat soll sich<br />

nur so weit als irgend notwendig einmischen. Das Prinzip <strong>der</strong> Subsidiarität verpflichtet Nehmer <strong>und</strong><br />

Geber.<br />

3. Wettbewerbsfähigkeit <strong>und</strong> Wirtschaftskraft sind Voraussetzungen für ein funktionierendes<br />

Sozialsystem <strong>und</strong> Wohlstand in unserem Land.<br />

4. Die Lebensgemeinschaft Deutschland soll sich auf den gewachsenen Werten <strong>der</strong> christlich,<br />

aufgeklärten europäischen Kultur weiterentwickeln.<br />

5. Immer mehr Menschen zieht es in die Metropolregionen unseres Landes. Diese zunehmende<br />

Urbanisierung muss kritisch begleitet werden. Wir wollen eine ausgewogene Entwicklung aller Teile<br />

des Landes mit gleichwertigen Lebens- <strong>und</strong> Arbeitsbedingungen gewährleisten.<br />

6. Die demographische Entwicklung mit Alterung <strong>der</strong> Bevölkerung <strong>und</strong> fortschreiten<strong>der</strong><br />

Urbanisierung soll nicht zu einer Trennung <strong>der</strong> Generationen führen. Nicht: Alte ins Altenheim –<br />

Singles in <strong>der</strong> Arbeit – Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte o<strong>der</strong> Ganztagsschule. Mehr Miteinan<strong>der</strong> von<br />

Jung <strong>und</strong> Alt sollte politisch geför<strong>der</strong>t werden.<br />

Leitfrage 2<br />

Wie wollen wir in Baden-Württemberg im Jahr 2020 leben<br />

Wo haben wir Än<strong>der</strong>ungsbedarf in unserer Politik<br />

1. Gr<strong>und</strong>lage unseres Staatswesens soll die freiheitlich-demokratische Gr<strong>und</strong>ordnung mit<br />

repräsentativem <strong>und</strong> fö<strong>der</strong>alem Charakter bleiben. Sogenannte „Basisdemokratie“ <strong>und</strong><br />

Volksabstimmungen o<strong>der</strong> –befragungen dürfen diese nicht ersetzen.<br />

2. Die Rückführung <strong>der</strong> öffentlichen Verschuldung hat hohe Priorität. Die verfassungsmäßig<br />

verankerte Schuldenbremse ist einzuhalten. Wir wollen alte Schulden abbauen <strong>und</strong> keine neuen<br />

Schulden machen. So wollen wir wie<strong>der</strong> Handlungsspielräume in <strong>der</strong> Politik erreichen.<br />

Solidaritätsabgaben zur Vermeidung neuer Schulden o<strong>der</strong> <strong>zum</strong> Schuldenabbau lehnen wir ab.<br />

3. Wir wollen erreichen, dass es auch in Zukunft eine umweltverträgliche, bezahlbare <strong>und</strong> verlässlich<br />

verfügbare Energieversorgung gibt. Versorgungssicherheit <strong>und</strong> Bezahlbarkeit müssen feste<br />

Parameter in <strong>der</strong> Energieversorgung sein.

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