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Sammlung der Zuschriften und Rückmeldungen zum Projekt ...

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Sehr geehrter Herr Landesvorsitzen<strong>der</strong> Strobl, sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

im Namen des CDU-Gemeindeverbandes Oppenau möchte ich als Vorsitzen<strong>der</strong> folgende Vorschläge<br />

unterbreiten, ohne zu versäumen, dem Landesverband <strong>und</strong> <strong>der</strong> Landtagsfraktion Anerkennung <strong>und</strong><br />

Dank für die gute Oppositionsarbeit im Land <strong>und</strong> Landtag auszusprechen:<br />

1. Klares Profil bei <strong>der</strong> Inneren Sicherheit <strong>und</strong> <strong>der</strong> Bekämpfung <strong>der</strong> Gegner <strong>der</strong> freiheitlichdemokratischen<br />

Gr<strong>und</strong>ordnung<br />

Die CDU war immer die Partei <strong>der</strong> Inneren Sicherheit <strong>und</strong> sollte auch in Zukunft hier klare Kante<br />

zeigen. Neben <strong>der</strong> Bekämpfung von Neonazis/Rechtsextremismus muss gleichermaßen <strong>der</strong><br />

Islamismus <strong>und</strong> <strong>der</strong> Linksradikalismus im Fokus <strong>der</strong> Gefahrenabwehr stehen. Islamistischer Terror<br />

<strong>und</strong> Sympathisantentum müssen umfassend bekämpft, Hassprediger müssen aus Deutschland<br />

ausgewiesen <strong>und</strong> <strong>der</strong> Missbrauch des Islam als Religion zu politischen Zwecken muss generell<br />

unterb<strong>und</strong>en werden. Antijüdische <strong>und</strong> antiamerikanische Hetze sollte unter Strafe gestellt werden,<br />

da zur Staatsräson Deutschlands die deutsch-israelische <strong>und</strong> die deutsch-amerikanische<br />

Fre<strong>und</strong>schaft gehören.<br />

Dem Linksradikalismus ist auch vor dem Hintergr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Stuttgart-21-Auseinan<strong>der</strong>setzung <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

unklaren Abgrenzung von SPD <strong>und</strong> Grünen zur Linkspartei <strong>und</strong> autonomen Gruppierungen größere<br />

Aufmerksamkeit einzuräumen. Die Bestrafung von kommunistischer Hetze <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verhöhnung <strong>der</strong><br />

Opfer des Marxismus-Leninismus (durch Mauerbau <strong>und</strong> Stacheldraht, aber auch in den ehemaligen<br />

kommunistischen Diktaturen) als Volksverhetzung ist zu prüfen. Die kommunistische<br />

Vergangenheit von Ministerpräsident Kretschmann, über die die Stuttgarter Zeitung in <strong>der</strong> Ausgabe<br />

Nr. 55 (S. 26) vom 06.03.2012 ausführlich berichtete, ist zu gegebener Zeit in die politische<br />

Diskussion einzuführen.<br />

2. Ablehnung <strong>der</strong> grünroten Bildungspolitik<br />

Die Einführung <strong>der</strong> Gemeinschaftsschule als Gesamtschule mit neuem Namen ("alter Wein in neuen<br />

Schläuchen") sollte gebrandmarkt <strong>und</strong> als nachteilig für den Bildungs- <strong>und</strong> Wirtschaftsstandort<br />

Baden-Württemberg herausgestellt werden. Die Spitzenposition von Baden-Württemberg in <strong>der</strong><br />

Bildungspolitik unter CDU-Landesregierungen kann nicht oft genug in <strong>der</strong> Presse erwähnt werden!<br />

3. Energiewende ja, Öko-Diktatur nein!<br />

Die notwendige Energiewende <strong>zum</strong> Ausbau erneuerbarer Energien darf nicht <strong>zum</strong><br />

Bevorm<strong>und</strong>ungsstaat führen. Die Freiheit <strong>der</strong> Bürger <strong>und</strong> Unternehmen ist zu erhalten. Autofahren<br />

darf nicht verteufelt werden, son<strong>der</strong>n muss für breite Bevölkerungsschichten bezahlbar bleiben. Die<br />

wissenschaftlichen Kritik am angeblich menschlich verursachten Klimawandel ist auch in <strong>der</strong> CDU<br />

ergebnisoffen zu diskutieren.<br />

Dem Trend zur Schaffung weiterer Großschutzgebiete in Baden-Württemberg ist entgegen zu<br />

treten. Unser Land ist umfassend mit Naturschutz- <strong>und</strong> Landschaftschutzgebieten sowie<br />

europäischen FFH- <strong>und</strong> Vogelschutzgebieten ausgestattet, so dass neue Schutzgebiete, wie z.B. ein<br />

Nationalpark Nordschwarzwald, nicht notwendig sind <strong>und</strong> deshalb nur mit ausdrücklicher<br />

Zustimmung <strong>der</strong> betroffenen Kreise <strong>und</strong> Gemeinden eingeführt werden dürfen!<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />

Dr. Jörg Peter<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des CDU-Gemeindeverbandes Oppenau<br />

77728 Oppenau

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