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Sammlung der Zuschriften und Rückmeldungen zum Projekt ...

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FU<br />

Frauen Union Ostalbkreis<br />

• BILDUNGSPOLITISCHE OFFENSIVE<br />

Den Ausbau <strong>der</strong> Ganztagesbetreuung in Kin<strong>der</strong>krippe, Kin<strong>der</strong>garten <strong>und</strong> Schule ist die<br />

Voraussetzung, dass Frauen arbeiten können <strong>und</strong> nach einer Scheidung die Voraussetzung,<br />

dass Sie nicht <strong>zum</strong> Sozialhilfefall werden da Sie für Ihren Unterhalt nach neuem Recht selbst<br />

aufkommen müssen. Wenn die Politik diese Gesetzte beschließt, muss Sie auch die<br />

Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass Frauen arbeiten gehen können.<br />

Wir for<strong>der</strong>n:<br />

Dringen<strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>betreuung, mit flexibler Inanspruchnahme <strong>der</strong> Betreuung.<br />

Es muss möglich sein, nicht nur einen Ganztagesplatz von Montag bis Freitag von 8 bis<br />

17 Uhr zu erhalten, son<strong>der</strong>n die Träger müssen verpflichtet werden, dass die Angebote<br />

flexibel in Anspruch genommen werden können. Dies bedeutet eine Kombination aus<br />

Regelbetreuung (8 bis 12 Uhr, 14 bis 16 Uhr) <strong>und</strong> Ganztagesbetreuung.<br />

Auch hier ist eine flexible Inanspruchnahme, z. B. nur 1 o<strong>der</strong> 2 o<strong>der</strong> 3 Tage in <strong>der</strong> Woche zu<br />

buchen <strong>und</strong> eine tages- bzw. zeitgenaue Abrechnung zu ermöglichen. Sämtliche<br />

Betreuungsformen müssen flexibel Kombinierbar sein.<br />

<br />

Frauen die Teilzeit arbeiten benötigen diese Kombinationsmöglichkeiten, da die<br />

Kosten eines Ganztagesplatzes von Montag bis Freitag <strong>der</strong> jedoch nicht benötigt wird<br />

in keinem Verhältnis <strong>zum</strong> Verdienst steht.<br />

In logischer Konsequenz for<strong>der</strong>n wir die verpflichtende Ganztagesschule für SchülerInnen<br />

<strong>und</strong> LehrerInnen flächendeckend im ganzen B<strong>und</strong>esgebiet.<br />

Es muss ein Muss für alle Eltern werden ihre Kin<strong>der</strong> in eine Ganztagesschule zu schicken aus<br />

folgenden Gründen:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die vielen Einzelkin<strong>der</strong> brauchen diese soziale Training.<br />

Die Kin<strong>der</strong> müssen auch über die reine Wissensvermittlung in <strong>der</strong> Schule zusammen<br />

sein<br />

Ca. 20 % <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> in Deutschland sind völlig unzureichende von zu Hause aus<br />

betreut. Eine Wissensgesellschaft wie Deutschland kann es sich nicht leisten diese<br />

20% zu verlieren. Deshalb müssen auch die an<strong>der</strong>en 80% in eine Ganztagesschule<br />

um diesem gerecht zu werden<br />

Die schulischen Anfor<strong>der</strong>ungen an die SchülerInnen haben sich in den letzten Jahren<br />

sehr verän<strong>der</strong>t. Nicht alle Eltern können hier unterstützen.<br />

Der große Markt <strong>der</strong> teuren Nachhilfeinstitute würde damit aufgelöst.<br />

In diesem Zusammenhang sind LehrerInnen ebenfalls im Ganztagesbetrieb an <strong>der</strong><br />

Schule. Durch die Verkleinerung <strong>der</strong> Schule werden Räume frei, die von den<br />

Lehrkräften für die Unterrichtsvorbereitung etc. genützt werden können.<br />

Fortbildungen <strong>und</strong> Lehrerausflug etc. sind in die Ferien zu verlegen. Die Ferien sind<br />

zu Weiterbildung, Schulvorbereitung etc. zu nützen. Es kann nicht sein, dass LehrerInnen<br />

mit 16 Wochen unterrichtsfreier Zeit die Fortbildungen etc. in <strong>der</strong> Schulzeit stattfinden<br />

müssen. Dies ist in <strong>der</strong> freien Wirtschaft nicht mehr zu vermitteln.<br />

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