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Sammlung der Zuschriften und Rückmeldungen zum Projekt ...

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5) Welches sind die Eckpfeiler für eine nachhaltige Bildungs-, Finanz-, Wirtschafts- <strong>und</strong><br />

Sozialpolitik<br />

Bildungspolitik: Bildung muss auf die zu Bildenden zurechtgeschnitten werden, auf die<br />

Min<strong>der</strong>begabten genauso wie auf die Hochbegabten mit einem breiten Platz auch für die<br />

Normalbegabten. Es darf nicht sein, dass Schüler <strong>und</strong> Auszubildende in das Korsett einer ideologisch<br />

motivierten Bildungspolitik gepresst werden – Schule muss das Wohl <strong>der</strong> Schüler <strong>und</strong> den Nutzen für<br />

die Gesellschaft im Auge haben.<br />

Finanzpolitik: Der Weg <strong>der</strong> Verschuldung ist falsch. Er ist unehrlich, weil er uns für wünschenswerte<br />

Dinge einen zu niedrigen Preis vorgaukelt. Wir müssen ehrlich rechnen, was auch zu <strong>der</strong><br />

schmerzlichen Einsicht führen kann, dass wir uns manches Wünschenswerte nicht leisten können.<br />

Wir sollten wie<strong>der</strong> ein Stück weg kommen vom Steuerstaat hin <strong>zum</strong> Abgabenstaat, in <strong>der</strong> die, die von<br />

einer staatlichen Leistung profitieren, einen größeren Anteil <strong>der</strong> Kosten selbst schultern müssen (was<br />

zur Entlastung <strong>der</strong>er führt, die diese Leistung nicht benötigen). Wichtige, komplett o<strong>der</strong> weitgehend<br />

gemeinschaftlich zu finanzierende Aufgaben des Staates (wie Rechtspflege, Bildung) sind sparsam zu<br />

definieren <strong>und</strong> klar zu benennen.<br />

Den Menschen im Land muss ehrlich vorgerechnet werden, was <strong>der</strong> Euro bringt <strong>und</strong> was er kostet.<br />

Gesellschaftlich existentielle Dinge wie die Spielregeln <strong>der</strong> Eurozone müssen in den Parlamenten<br />

beschlossen werden <strong>und</strong> dürfen nicht in demokratisch nicht legitimierten Gremien wie dem EZB-<br />

Vorstand ausgeklüngelt werden.<br />

Gegenstandpunkt: Den Menschen im Land muss ehrlich vorgerechnet werden, was <strong>der</strong> Euro bringt<br />

<strong>und</strong> was er kostet. Gesellschaftlich existentielle Dinge wie das Ob <strong>und</strong> Wie <strong>der</strong> Spielregeln <strong>der</strong><br />

Eurozone müssen durch das Volk beschlossen werden. Die Behandlung <strong>und</strong> die<br />

Entscheidungsfindung in den Gremien, Verwaltungsräten <strong>und</strong> auch in den Parlamenten über die<br />

Parteien ist kein Weg, Entscheidungen in höchst komplexen Zusammenhängen zu treffen. Die<br />

Mandatsträger in den Parlamenten sind prinzipiell überfor<strong>der</strong>t. Es ist ihnen unmöglich, auf diese<br />

Weise Entscheidungen mit zu tragen, die über die Gr<strong>und</strong>regeln in <strong>der</strong> Gesellschaft bestimmen.<br />

Wirtschaftspolitik: Rückbesinnung auf die Soziale Marktwirtschaft (die die CDU attraktiv gemacht<br />

hat); Offenheit für neue Ideen wie die Finanztransaktionssteuer, um mit den neuen Ideen<br />

beispielsweise kreativer Finanzmarktakteure im Sinne <strong>der</strong> sozialen Marktwirtschaft umgehen zu<br />

können<br />

Sozialpolitik:<br />

- Wir halten einen Abstand zwischen denen, die für ihren Unterhalt arbeiten, <strong>und</strong> denen, die von<br />

Transferleistungen leben für fair <strong>und</strong> zur Motivation, leisten zu wollen, notwendig.<br />

- Staatliche Sozialleistungen dürfen nicht dazu führen, dass Unternehmen weniger bezahlen<br />

(Dumpinglöhne, die von den Sozialsystemen aufgestockt werden müssen) o<strong>der</strong> sich zulasten <strong>der</strong><br />

Sozialsysteme sanieren (Frühberentung)<br />

- Seitens <strong>der</strong>er, die Hilfe von <strong>der</strong> Solidargemeinschaft erhalten: weniger Anspruch; seitens <strong>der</strong>er, die<br />

über soziale Hilfen entscheiden, mehr Barmherzigkeit<br />

6) Wie können wir die innerparteiliche Kommunikation <strong>und</strong> Beteiligung verbessern

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