Sammlung der Zuschriften und Rückmeldungen zum Projekt ...

Nicht jedes Wahlrecht bietet die Möglichkeit.
Man könnte also die Satzung der Partei etwas öffnen und mit den Möglichkeiten des
Internets eine permanente Meinungssuche einführen. Keine permanente
Abstimmung, sonst landen wir beim Mainstream nach Tagesform. Fukushima, huch,
schnell Schalter raus, nein so genau nicht!
Zu7
Einem vereidigten Gerichtssachverständigen würde er noch trauen, sagte mir ein
vereidigter Sachverständiger. Noch mehr Auftragsgutachten werden nur teurer.
Als Kapitän bestimme und verantworte ich den Kurs (nicht wie Schettino) Er war ja der
Kursexperte vor Ort und gut bezahlt von der Reederei. Um eine politische Klippe zu
vermeiden, brauche ich gute Allgemeinbildung, Verantwortungsbewußtsein, und
einen gesunden Instinkt als Volkstribun. Da die Abgeordneten der CDU / CSU
überwiegend Direktkandidaten sind, fungieren und funktionieren sie nicht wie andere
Abgeordnete als Parteifunktionäre. Das muß immer wieder als Stärke dargestellt
werden. Ein Platzhirsch im Wahlkreis ist anders zu sehen als ein „rotes Mädle von
der Alb ra“ bei den Linken!
Keine bezahlten „Experten“ also!!!
Zu 8
Ich bearbeite zur Zeit „meine“ 9 Jugendlichen von der „Segelgruppe Speldich“
(Facebook) einige tendieren bereits zur JU. Ich sehe also in der Werbung im
persönlichen Umfeld das beste Potential. Dort kann man auch gut authentisch
rüberkommen. z.Zt. profitiert davon die CSU, weil ich eigentlich Bayer bin, die
Konservativen in GB unterstütze ich nicht, dort wäre mir die Verwandtschaft meiner
Frau (brit.) bei den Liberalen lieber.(Europa)
Zu 9
Ich versuche das immer wieder und stoße da auf Probleme. Nur wenige sind generell
politisch interessiert. Die interessiert sind, wurden von den 68ern und ihren
Nachfolgern bereits vereinnahmt. Sie sind durch die Gehirnwäsche gelaufen und für
rationale Argumentation nicht mehr zu bekommen. CDU, SPD und FDP haben viel
Porzellan zerstört.
Zu 10
In den 90ern bin ich aus der CDU ausgetreten. Dazu gibt es Korrespondenz mit
Kanzler Kohl und Dr. Wolfgang v. Stetten. In der Folge habe ich eine neue Partei
„Allianz der Mitte“ mit aufgebaut, war 3.Bundesvorsitzender und Webmaster. Ich
kenne die Probleme. Die ADM hat sich selbst erledigt, wegen dieser Probleme. Die
CDU kämpft mit den gleichen Problemen. Wir haben es dort nicht geschafft, wie soll
ich wohlfeile Ratschläge erteilen.
Ganz basisdemokratisch geht es nicht, denn da machen zu wenige wirklich aktiv mit.
Mit Stimmenmajorisierung wie beim KBW, SHB und anderen Vorläufern der Grünen
sollte es auch nicht gehen.
Also bleibt nur persönlicher Einsatz, überzeugen, Ehrlichkeit und notfalls ein
deutliches, klares Wort der Parteiführung. Der Kapitän macht den Kurs, über das Ziel
können wir reden Nordpol, Antarktis, Karibik oder Deutschland. Ich möchte in
Deutschland bleiben, die Probleme vom Rest der Welt kenne ich.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Reichart