ITZ 21-22/2013 - ITJ | Transport Journal

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Der Flughafen Zürich garantiert als Luftfracht-Drehscheibe effiziente Abfertigungs-, Transfer- und Auslieferungs-Zeiten. Und sorgt dank hochqualifizierten Partnern in der Luft und am Boden dafür, dass Ihre Sendungen schnell und sicher ans Ziel kommen. www.flughafen-zuerich.ch
Internationale Transport Zeitschrift 21-22 2013 Luftverkehr Special 5 Im Gespräch mit Stephan Haltmayer, Geschäftsführer Quick Cargo Service (QCS) Mit «Iglu» schmelzen die Raten Der mittelständische Spediteur QCS, der nächstes Jahr 40 Jahre alt wird, hat einen erfolgreichen Weg gefunden, um zu wachsen – zunächst in Deutschland und in Europa. Herr Haltmayer, bitte beschreiben Sie das Tätigkeitsfeld von Quick Cargo Service. Wie hat Ihre Firma im letzten Geschäftsjahr abgeschnitten Unser Hauptgeschäft ist der Transport von See und Luftfracht weltweit mit den damit verbundenen Zusatzgeschäften wie Verzollungen, Vor- und Nachlaufe etc. Seit dem Jahr 2000 sind wir überproportional zum Markt gewachsen. Unser Erfolg ist die flächendeckende Präsenz in Deutschland sowie unsere neutrale Ausrichtung für unsere Speditionspartner ausserhalb Deutschlands. Für unser Unternehmen ist es wichtig dass der Mittelstand erhalten bleibt. Ein überwiegender Teil unserer Kunden sind Mittelständler, daher ist eine gute Mittelstandspolitik für uns wichtig. Eine Herausforderung wird die Beschleunigung der Prozesse am Boden sein. Deshalb haben wir uns zum Kauf eines Scanners entschieden um unsere Frachten eigenständig «sicher» zu machen. Somit können wir schneller und flexibler auf die Bedürfnisse unsere Kunden reagieren. Wie schätzen Sie die aktuelle Wirtschafts- und Finanzlage in Europa ein Im Vergleich zu Europa ist Deutschland immer noch in einer komfortablen Situation. Ich erwarte einen leichten Anstieg der Wirtschafts- Fortsetzung auf S. 6 Ursprung und Sitz von QCS sind am Frankfurter Flughafen. Wo und wie gross sind die weiteren Niederlassungen in Deutschland Es gibt tragende Säulen in unserer Firma. Diese sind traditionell die Büros der starken Wirtschaftsstandorte in Deutschland. Frankfurt und Hamburg fungieren für uns als Hub für Luft- und Seefracht-Sammelverkehre, daher sind diese Standorte grösser. Jedes unserer Büros arbeitet eigenständig. Über 80% der Sendungen werden im Binnenland generiert und anschliessend über unsere Hubs verladen. Seit einem Jahrzehnt ist QCS auch im Ausland mit eigenen Stationen präsent. Wo sind Ihre wichtigsten Märkte, und wo wollen Sie sich in Zukunft etablieren Irgendwann auch ausserhalb Europas Unser Ziel ist es, in Zukunft unseren Kunden unsere Dienstleistungen flächendeckend in Europa anbieten zu können. Für eine weltweite Ausrichtung ist es für uns noch zu früh. Derzeit haben wir Büros in Dänemark, Grossbritannien, Polen, den Niederlanden und der Schweiz. Büros in Österreich und in den angrenzenden Ländern wären unser nächstes Ziel der Erweiterung. Was sind die grössten Herausforderungen für die Luftfracht in Deutschland Was kann sich nach der Bundestagswahl im kommenden Herbst daran ändern Wir bringen alles zum Fliegen. Mit jährlich mehr als 40.000 Tonnen Fracht und modernst ausgestatteten Frachtterminals ist Linz die größte regionale Cargo-Drehscheibe Österreichs. Your new opportunity in Europe. Hält am Frankfurter Sitz in Mörfelden-Walldorf (rechts) die Zügel von QCS in der Hand: Geschäftsführer Stephan Haltmayer. Foto: QCS
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