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ITZ 21-22/2013 - ITJ | Transport Journal

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Internationale <strong>Transport</strong> Zeitschrift <strong>21</strong>-<strong>22</strong> <strong>2013</strong> Luftverkehr Special<br />

15<br />

Chapman Freeborn feiert 40 Charterjahre<br />

Zu vielem fähige Spezialisten<br />

Was 1973 mit einem ersten Charterauftrag mit der L-100-Hercules Frachtflugzeugflotte<br />

der Alaska International Air begann, hat sich zu einem Unternehmen mit 450 Mitarbeitenden<br />

und einem Umsatz von etwa 800 Mio. USD in 2012 entwickelt.<br />

Die Unterstützung bei der Lieferung von Hilfsmaterial, wie hier letzten Dezember für syrische<br />

Flüchtlinge im Süden der Türkei, gehört zu den Haupttätigkeitsgebieten von Chapman Freeborn.<br />

Chapman Freeborn, einer der weltweit<br />

führenden Anbieter für individuelle<br />

Fluglösungen und Luftfahrtunterstützung,<br />

begeht dieses Jahr sein vierzigjähriges<br />

Jubiläum. Im Mai feierten die<br />

Mitarbeitenden den Aufstieg zum globalen<br />

Branchenführer mit über 30 Büros<br />

weltweit.<br />

«Es sind unsere Mitarbeitende, die uns<br />

zu dem gemacht haben, wer und was wir<br />

heute sind, ihr Engagement und ihre Fähigkeit,<br />

die Veränderungen des Marktes<br />

früh zu erkennen», sagt der Vorstandsvorsitzende<br />

Chris Chapman, der die Firma<br />

mit Mike Freeborn in London gegründet<br />

hat. Anerkennung gebühre dem Team<br />

um die stellvertretende Vorsitzende Carol<br />

Norman, Hauptgeschäftsführer Russi<br />

Batliwala, den leitenden Geschäftsführer<br />

Shahe Ouzounian und Finanzvorstand<br />

Foto: Chapman Freeborn<br />

Peter Joarder, welche die internationale<br />

Expansion von Chapman Freeborn vorangetrieben<br />

haben.<br />

International und diversifiziert<br />

Carol Norman eröffnete 1982 in Frankfurt/Main<br />

das erste Büro des Unternehmens<br />

ausserhalb des Vereinigten Königreichs<br />

– zunächst nur für den Frachtbereich.<br />

Heute beschäftigt der Charterspezialist<br />

allein in Deutschland 50 Mitarbeitende<br />

an den Standorten Frankfurt, Berlin,<br />

München und Köln. In der Folge hat<br />

Chapman Freeborn das Chartergeschäft<br />

auf Europa, Nord- und Südamerika, Afrika,<br />

Asien und Australien ausgedehnt.<br />

Mittlerweile hat Chapman Freeborn<br />

eine Nischen-Expertise entwickelt, indem<br />

es Fluglösungen für hochkarätige<br />

Musik-Tourneen, Film-Promotions und<br />

andere Kunden aus der Unterhaltungsindustrie<br />

bereitstellt. Seit Anfang an ist<br />

das Unternehmen auch an Grossaufträgen<br />

und humanitären Charter-Einsätzen<br />

beteiligt. Ein weiteres Geschäftsfeld ist<br />

der On-Board-Kurier-Service (OBC):<br />

Seit 2006 richtet sich diese Premium-<br />

<strong>Transport</strong>dienstleistung an die weltweite<br />

Lieferung von zeitkritischen Sendungen.<br />

www.chapman-freeborn.com<br />

K+N implementiert Champ-Lösung<br />

Der luxemburgische IT-Dienstleister Champ Cargosystems<br />

bildet neuerdings die elektronische Schnittstelle<br />

für den Informationsaustausch zwischen dem weltweiten<br />

Logistikdienstleister Kühne + Nagel (K+N) und den<br />

US-Behörden. Nach Auftragseingang übermittelt die<br />

KN-Luftfrachtabteilung AWB-Details an den US-amerikanischen<br />

Zoll- und Grenzschutz, um noch vor der<br />

Verladung von Sendungen eine Sicherheitsprüfung zu<br />

veranlassen. Erst wenn K+N die Antwort erhalten hat,<br />

werden die Waren konsolidiert und der Fluglinie übergeben.<br />

Falls Probleme mit einer Sendung auftauchen, kann<br />

der Logistikdienstleister diese bereits beheben, bevor die<br />

Fracht der Fluggesellschaft zugestellt wird.<br />

K+N hat sich für den Nachrichtenaustausch mit der<br />

US-Behörde für eine Champ-Lösung entschieden. Diese<br />

übermittelt Iata-Nachrichten direkt und ohne manuelle<br />

Eingriffe von seinem ERP-System an die US-Behörde<br />

und gewährleistet so eine optimale Datenqualität. Auch<br />

der Datenverkehr in die umgekehrte Richtung wird von<br />

der Champ-Lösung sichergestellt. www.champ.aero<br />

Air France-KLM-Martinair Cargo<br />

sorgt für Sicherheit in Amsterdam<br />

In Übereinstimmung mit den am 29. April in Kraft getretenen neuen<br />

Sicherheitsvorschriften der EU hat die französisch-niederländische<br />

Air France-KLM-Martinair Cargo (AF-KL-MP) am Drehkreuz Amsterdam-Schiphol<br />

(Niederlande) ein innovatives Screening-Verfahren<br />

eingeführt. Diese so genannte «Rest»-Methode (Remote Explosive<br />

Scent Tracing) auf Lkw-Ebene, die Ende letzten Jahres von den niederländischen<br />

Behörden genehmigt wurde, ermöglicht die Prüfung<br />

einer kompletten Lkw-Ladung durch speziell ausgebildete Sprengstoff-<br />

Spürhunde.<br />

Kurz nach Start des Systems zog Eelco van Asch, VP Europe, eine<br />

positive Zwischenbilanz: «‹Rest› hat sich schon seit Jahren an unserem<br />

Hub in Paris-CDG bewährt, und auch an diesem Standort sind<br />

die Kunden mit diesem Service zufrieden. Die ersten Einsatzwochen<br />

gestalteten sich sehr erfolgreich, und es kam zu keinen grösseren Stauungen<br />

des Lkw-Verkehrs.» Nach Aussagen des Managers ist AF-KL-MP<br />

Cargo eine der ersten Fluggesellschaften, die dieses Verfahren in den<br />

Niederlanden anbieten.<br />

ah<br />

www.afklcargo.com

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