6 Luftverkehr Special Internationale <strong>Transport</strong> Zeitschrift <strong>21</strong>-<strong>22</strong> <strong>2013</strong> Swiss fliegt achte Destination in Asien an Rückkehr nach Singapur Nach über vierjähriger Abwesenheit hat Swiss International Air Lines wieder eine regelmässige Verbindung zwischen Zürich und Singapur auf dem Flugplan. Am Abend des 12. Mai ist der erste Nonstop-Flug der Swiss vom Flughafen Zürich nach Singapur abgeflogen. Die neue Verbindung wurde vom CEO der Fluggesellschaft, Harry Hohmeister, dem CEO des Flughafens, Thomas Kern, und dem Schweizer Botschafter in Singapur, Thomas Kupfer, feierlich eröffnet. Swiss stärkt mit ihrer achten Destination in Asien ihre Position in dem wachsenden Wirtschaftsraum. Die bisherigen Ziele waren Bangkok (Thailand), Delhi und Mumbai (beide Indien), Schanghai und Beijing (beide China), Hongkong sowie Tokio-Narita (Japan). «Mit dem direkten Anschluss an eine der wichtigsten Wirtschaftsmetropolen Asiens möchten wir dem Bedürfnis der Schweizer Wirtschaft und Bevölkerung nachhaltig entsprechen», sagte Harry Hohmeister. «Singapur spielt für die Schweiz eine wichtige Rolle. So verfügen mehrere hundert Schweizer Firmen über eine Niederlassung vor Ort. Zudem ist die Schweizer Gemeinschaft in Singapur im Vergleich zu anderen asiatischen Städten überdurchschnittlich gross.» Der globale Finanz- und Handelsplatz spielt nicht zuletzt wegen seiner starken Wirtschaftszweige wie der verarbeitenden Industrie, Spitzentechnologie, Pharmazie und Biotechnologie eine wichtige Rolle Foto: Swiss Thomas Kern (links), CEO Flughafen Zürich, Swiss-CEO Harry Hohmeister und der Schweizer Botschafter in Singapur, Thomas Kupfer, eröffneten am 12. Mai den neuen Dienst. für den Frachtverkehr. Auf der Strecke kommt ein Airbus A340-300 mit bis zu 18 t Frachtkapazität zum Einsatz. Nach ihrer Gründung hatte Swiss den südostasiatischen Stadtstaat bereits bis Frühjahr 2009 bedient, allerdings nicht nonstop, sondern mit einem Zwischenhalt in Bangkok. www.swissworldcargo.com Fortsetzung von S. 5 leistung in der zweiten Jahreshälfte. Die Weltwirtschaft wird sich langsam erholen. Wir werden in den nächsten Jahre ein moderates Wachstum haben. Einen spürbaren Aufschwung erwarte ich erst 2016. «Einen spürbaren Aufschwung der Weltwirtschaft erwarte ich erst 2016.» Und wie wollen Sie in diesem schwierigen Umfeld wachsen QCS ist immer organisch mit eigenen Mitteln gewachsen. Wir sind ein sehr konservativ aufgestelltes Unternehmen. Die Arbeitsplätze unserer Mitarbeitenden sind uns wichtig und stehen an erster Die 23 aktuellen «Iglu»-Mitglieder Alpha Trans, B+A Luft & Seefracht Spedition, Cargo Partner, Damco Germany, EMO Trans, Fracht FWO, Fr. Meyer’s Sohn, Insa Air & Sea Logistics, Interfracht Air Service, Ipsen Air Logistics, J. Dahmen & Co., JL Logistic, Joker Logistics Group, Karl Gross Internationale Spedition, Kitzinger & Co., Mairon Cargo System, QCS-Quick Cargo Service, Rhenus Freight Logistics GmbH & Co., Sable International, Tigers, World Freight, Zell & Mohr Luftfracht, Ziegler www.igluaircargo.com Stelle. Wir sehen ein groses Wachstumspotenzial in Nischenmärkten wie Pharma und Flugzeugbau und haben unser Unternehmen zusätzlich auf diese zeitempfindlichen Segmente ausgerichtet. Ihr Vater und QCS-Gründer Dieter Haltmayer hat einen besonderen Weg gefunden, um zu bestehen. Was hat es mit «Iglu» auf sich Iglu Air Cargo GmbH ist ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil unseres Erfolgs. Durch «Iglu» haben wir Zugang zu Raten die sonst nur den ganz grossen Spediteuren vergönnt sind. Es war eine gute Entscheidung meines Vaters, «Iglu» ins Leben zu rufen. Ihre Mitglieder sind heute die Nutzniesser dieses Einkaufspools. Gemeinsam bewegen sie sich in den Top 10 der deutschen Iata-Speditionen. Wie gut funktioniert dieses System Der Schlüssel zu einem «Iglu»-System ist die Neutralität der Verladungen. Dieses ist hier jederzeit gegeben. Im Prinzip ist das kein Hexenwerk, jeder kleine Einzelhändler hat ähnliche Einkaufsquellen um kostengünstig einzukaufen, warum sollte das in einem Dienstleistungsgewerbe wie der Spedition nicht auch funktionieren Welchen Einfluss hat die Organisation auf das Verhältnis ihrer Mitglieder zu den Frachtfluggesellschaften Alle Iglu-Mitglieder pflegen weiterhin ein gutes Verhältnis zu den Fluggesellschaften. Iglu ist ein weiteres Werkzeug, um bessere Einkaufsraten zu erzielen. Es gibt keine Einbringungspflicht, jedoch überzeugt Iglu mit sehr guten Einkaufsraten so dass die Mitglieder immer wieder gerne über das System verladen. Die Fluggesellschaften wiederum profitieren davon, einen einzigen Ansprechpartner zu haben, anstatt mit 23 einzelnen Firmen zu verhandeln. Das spart ihnen Kosten und Zeit. «‹Iglu› kann überall auf der Welt funktionieren.» Wann entstehen ausserhalb Deutschlands ähnliche «Iglus» Vor zwei Wochen hatten wir den Besuch einer Delegation von fünf spanischen Spediteuren, die sich über das Konzept informiert haben, um einen ähnlichen Verbund in Madrid zu gründen. Ich habe schon viele Anfragen aus dem Ausland bekommen, über «Iglu» zu referieren. Umgesetzt werden muss es jedoch lokal. «Iglu» kann überall auf der Weld funktionieren, es bedarf jedoch einer Persönlichkeit wie der meines Vaters, die das Konzept mit Weitblick und Engagement umsetzt. www.quick-cargo-service.de
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