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nö restmüllanalyse 2005/06 - H81 Department Wasser-Atmosphäre ...

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ABF-BOKU NÖ Restmüllanalysen <strong>2005</strong>/<strong>06</strong> 26<br />

5 Durchführung der Sortieranalysen<br />

5.1 Probenahme<br />

Die Probenahme wurde durch die zuständigen Abfallverbände in den ihnen zugehörigen<br />

Gemeinden entsprechend des festgelegten Probenahmeplans durchgeführt.<br />

Die zuständigen Mitarbeiter der Verbände wurden gebeten, in den angegebenen<br />

Gemeinden eine bestimmte Anzahl an Behältern bzw. Säcken als Proben zu<br />

nehmen. Die Auswahl der Größe der Behälter sollte den üblichen örtlichen Gegebenheiten<br />

entsprechen, um eine möglichst typische Hausmüllzusammensetzung für den<br />

jeweiligen Verband zu erhalten. Die Probenahme erfolgte zeitlich unmittelbar vor der<br />

normalen Entleerung der Behälter.<br />

Die für die Sortierung bereitgestellten Behälter wurden entsprechend des Probenahmeplanes<br />

von den Verbänden codiert und zu den zugewiesenen Sortierstandorten<br />

gebracht. In einigen Verbänden war es nicht möglich, dass die Behälter selbst<br />

gebracht wurden, da keine Ersatzbehälter zur Verfügung standen bzw. der Aufwand<br />

eines Austausches zu groß war. In diesen Fällen wurde der Füllstand bzw. der<br />

Füllgrad vor der Umleerung in Säcke notiert.<br />

Das ABF-BOKU-Team bedankt sich bei allen Verantwortlichen und Mitarbeitern der<br />

Verbände bzw. der beauftragten Entsorger für die Kooperation bei der Vorbereitung<br />

und Durchführung der Sortieranalysen!<br />

Eine Zusammenstellung über Anzahl und Volumen der sortierten Behälter ist in Tab.<br />

8 ersichtlich.<br />

5.2 Sortierstandorte und -termine<br />

Die für das Projekt erforderlichen Restmüllsortieranalysen wurden an fünf (Sommer)<br />

bzw. sieben (Winter) verschiedenen Standorten durchgeführt, wobei an jedem<br />

Standort die Proben von mehreren Abfallwirtschaftsverbänden bearbeitet wurden.<br />

Für die Durchführung der Sortierungen wurde auf Räumlichkeiten und Infrastruktur<br />

von bestehenden Behandlungsanlagen bzw. Umladestationen zurückgegriffen. Die<br />

Kontaktaufnahme mit den Sortierstandorten erfolgte zwei bis drei Wochen vor der<br />

Sortierung, wobei die be<strong>nö</strong>tigten organisatorischen Rahmenbedingungen geklärt<br />

wurden:<br />

− Die von den Verbänden bereitgestellten Behälterproben können bereits vor<br />

dem vereinbarten Sortiertermin gebracht und bis zum Sortiertermin am<br />

Sortierstandort gelagert werden.<br />

− Es wird ein zumindest überdachter Sortierplatz bereitgestellt.<br />

− Der Betreiber des Sortierstandortes stellt eine Mulde für den bereits sortierten<br />

Restmüll zur Verfügung und sorgt für die Entsorgung desselben.<br />

− Der Aufenthalt des Sortierteams am Gelände sollte zumindest von 7:00 bis<br />

17:00 möglich sein.<br />

Die Bereitstellung einer Behälterwaage konnte nicht an allen Standorten erfolgen,<br />

nachdem es sich bei den meisten Proben jedoch ohnehin um 120 l bzw. 240 l<br />

Behälter handelte, war die vom ABF-BOKU mitgeführte Waage in den meisten Fällen<br />

ausreichend. In den anderen Fällen wurden die Behälterinhalte in mehreren<br />

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