nö restmüllanalyse 2005/06 - H81 Department Wasser-Atmosphäre ...
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ABF-BOKU NÖ Restmüllanalysen <strong>2005</strong>/<strong>06</strong> 76<br />
Masse-%<br />
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
Restmüllzusammensetzung nach<br />
Leichtverpackungssammelsystem<br />
Leichtverpackungssammlung Plastikflaschensammlung Plastikflaschen und Metall<br />
Endbericht<br />
Siebfraktion < 40 mm<br />
Inertstoffe<br />
sonstige Abfälle<br />
Problemstoffe<br />
EAG<br />
Holz<br />
Textilien<br />
Hygiene<br />
Bio<br />
Metalle<br />
Verbund<br />
Kst. Nichtverpack.<br />
Kst. sonst. Verpack.<br />
Kst. Folien, Säcke<br />
Kst. Kübel, Kanister<br />
Kst. sonst. Flaschen<br />
Kst. Getränkeflasche<br />
Abb. 70: Zusammensetzung des Restmülls in Masse-% in Verbänden nach Leichtverpackungssammelsystem<br />
Wie bereits in Kapitel 6.3 beschrieben, liegt der Erfassungsgrad an Leichtverpackungen,<br />
gemessen an den je nach Sammelkonzept zu erfassenden Leichtverpackungen,<br />
mit im Mittel fast 80 Masse-% relativ hoch.<br />
Trotzdem bleibt zu berücksichtigen, dass sich der volumsmäßige Anteil der Kunststoffe<br />
im Restmüll durch die Umstellung von der früheren Leichtverpackungssammlung<br />
auf eine reine Plastikflaschensammlung bzw. eine gemeinsame<br />
Sammlung von Plastikflaschen und Metallverpackungen von im Mittel 35 Volums-%<br />
auf bis zu 50 Volums-% erhöht, sodass es zu Engpässen bei den Restmüllbehältern<br />
kommen kann (Abb. 71). Zu einem ähnlichen Ergebnis kamen Lebersorger et al.<br />
(2004). Eine Untersuchung der Füllgrade von Restmüllbehältern im Zuge der<br />
Umstellung der Leichtverpackungssammlung im Verband Schwechat ergab, dass 16<br />
Prozent der rund 9.000 Behälter bei Einfamilienhäusern Füllgrade über 100 %<br />
aufwiesen. Bei Wohnhausanlagen waren 42 % der Behälter überfüllt.<br />
Glas<br />
Papier