nö restmüllanalyse 2005/06 - H81 Department Wasser-Atmosphäre ...
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ABF-BOKU NÖ Restmüllanalysen <strong>2005</strong>/<strong>06</strong> 91<br />
Masse-% .<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Vergleich der Restmüllzusammensetzung 1994/95, 1998,<br />
2001/02 und <strong>2005</strong>/<strong>06</strong><br />
1994/95 1998 2001/02 <strong>2005</strong>/<strong>06</strong><br />
Endbericht<br />
Papier<br />
Glas<br />
Kunststoff<br />
Verbund<br />
Metalle<br />
Bio<br />
Hygiene<br />
Textilien<br />
Holz<br />
EAG<br />
Problemstoffe<br />
sonstige Abfälle<br />
Inertstoffe<br />
Abb. 83: Vergleich der Restmüllzusammensetzung der Untersuchungsjahre 1994/95, 1998, 2001/02<br />
und <strong>2005</strong>/<strong>06</strong> nach Hauptfraktionen in Masse-% nach Aufteilung der Siebfraktion<br />
Beim Papier wurde der abnehmende Trend weiter fortgesetzt, sodass mittlerweile<br />
der niedrigste Papieranteil im Restmüll nachgewiesen wurde. Im Gegensatz dazu ist<br />
der Glasanteil im Restmüll eigentlich seit 1994/95 konstant. Gründe für den<br />
verhältnismäßig niedrigen Werte im Jahr 1998 sind nicht zu erkennen. Betrachtet<br />
man nur den Anteil der Glasverpackungen (vgl. Tab. 10), so liegt der Wert der letzten<br />
Analysen mit 2,1 Masse-% weit unter den letztjährigen Werten. Das im niederösterreichischen<br />
Abfallwirtschaftsplan 2004 (Amt der Niederösterreichischen Landesregierung,<br />
2004) formulierte Ziel "Erreichen der Restmüllzusammensetzung von<br />
1995 bei den Anteilen der Fraktionen, welche seitdem wieder angestiegen sind (z.B.<br />
Glasverpackungen,…..)" wird demnach erreicht.<br />
Dieselbe Forderung wird auch für Metalle und Problemstoffe erhoben. Unter<br />
Berücksichtigung der "neuen Sammlung für Kunststoffverpackungen" wird insgesamt<br />
eine weitere Verringerung des Anteils von Altstoffen und biogenen Abfällen im<br />
Restmüll angestrebt.<br />
Für Metallverpackungen konnte der abnehmende Trend tatsächlich weiter ausgebaut<br />
werden. Der Anteil beträgt nur mehr 1,5 Masse-% (vgl. Tab. 10). Für die gesamte<br />
Metallfraktion wurde der Wert von 2001/02 ebenfalls unterschritten. Bezüglich der<br />
Problemstoffe wurde planmäßig ebenfalls wieder eine Reduktion im Restmüll im<br />
Vergleich zu den Analysen 2001/02 um 0,2 Masse-% erreicht.