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nö restmüllanalyse 2005/06 - H81 Department Wasser-Atmosphäre ...

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ABF-BOKU NÖ Restmüllanalysen <strong>2005</strong>/<strong>06</strong> 68<br />

knapp 90 Masse-% an Papiersäcken in einem Behälter der Sommeranalysen wurde<br />

sowohl im Winter als auch im Sommer immer wieder ein verhältnismäßig hoher<br />

Anteil an Kartonagen festgestellt. Der höchste Erfassungsgrad wird vom Verband St.<br />

Pölten Land mit fast 97 Masse-% erreicht. In diesem Verband wurde auch der<br />

geringste Papieranteil im Restmüll festgestellt (Abb. 45).<br />

Masse-%<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

Amstetten<br />

Baden<br />

Bruck<br />

Gänserndorf<br />

Gmünd<br />

Hollabrunn<br />

Erfassungsgrad Altpapier in den Verbänden<br />

Erfassungsgrad niederösterreichisches Mittel Ziel<br />

Horn<br />

Klosterneuburg<br />

Korneuburg<br />

Krems<br />

Krems Stadt<br />

Abb. 58: Erfassungsgrad von Altpapier, die durchgehende Linie stellt den niederösterreichischen<br />

Mittelwert dar<br />

Laa a.d. Thaya<br />

Bei den Leichtverpackungen gestaltet sich die Auswertung aufgrund der Umstellung<br />

der Verpackungssammlung schwierig. Bedenkt man, dass bisher auch Kunststoffe<br />

verwertet wurden, die derzeit in den neuen Sammelvarianten nicht mehr erfasst<br />

werden, so scheint es sinnvoll die Betrachtung einerseits auf Basis aller Leichtverpackungen<br />

und andererseits nur für die jeweils in den Verbänden spezifisch<br />

gesammelten Leichtverpackungen durchzuführen. Das bedeutet, dass in Abb. 59 für<br />

die Berechnung des Potentials der im Abfallwirtschaftsbericht <strong>2005</strong> angeführten<br />

Werte für getrennt gesammelte Leichtverpackungen sowie die Summe der im<br />

Restmüll vorgefundenen Leichtverpackungen je Verband verwendet wurden. In Abb.<br />

60 wurden nur mehr jene Fraktionen im Restmüll berücksichtigt, die laut<br />

Leichtverpackungskonzept des jeweiligen Verbandes getrennt zu erfassen sind.<br />

Berücksichtigt man alle Leichtverpackungen (Abb. 59) so wird ein Wert über 80 %<br />

nur vom Verband St. Pölten Land erreicht. Insgesamt kommen natürlich nur jene<br />

Verbände in ähnliche Bereiche, welche die Leichtverpackungen nach dem alten<br />

Konzept sammeln. Wählt man als Ausgangspunkt für die Berechnung nur jene<br />

Leichtverpackungen, die im jeweiligen Verband zu sammeln sind (Abb. 60), so<br />

erreichen 8 Verbände einen Wert über 80 Masse-%. Interessanterweise sind dies vor<br />

allem Verbände, die gemeinsam mit den Plastikflaschen auch Metallverpackungen<br />

sammeln. Sechs von den sieben Verbänden mit diesem Sammelkonzept erreichen<br />

die 80 %-Marke. Von den acht Verbänden mit reiner Plastikflaschensammlung<br />

erreicht nur der Verband Klosterneuburg 80 % und bei den Verbänden mit<br />

Leichtverpackungssammlung kommt es bei der Darstellung zu keiner Veränderung.<br />

Der Erfassungsgrad von Leichtverpackungen im niederösterreichischen Mittel<br />

LH St. Pölten<br />

Endbericht<br />

Lilienfeld<br />

Melk<br />

Mistelbach<br />

Mödling<br />

Scheibbs<br />

Schwechat<br />

St. Poelten Land<br />

Tulln<br />

Waidhofen<br />

Wiener Neustadt<br />

Wolkersdorf<br />

Zwettl

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