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(7ed., Springer, 2001)(ISBN 3540205098)(de)(O)(512s).

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98 2. Elektrostatik<br />

2.2.7 Aufgabe 2.2.7<br />

Vier Ladungen q befin<strong>de</strong>n sich in einem kartesischen Koordinatensystem an<br />

<strong>de</strong>n Punkten<br />

(0, d, 0), (0, −d, 0), (0, 0, d), (0, 0, −d)<br />

und vier Ladungen −q an <strong>de</strong>n Punkten<br />

(−d,0,0),<br />

(− d )<br />

2 ,0,0 ,(d,0,0), (2d,0,0).<br />

Berechnen Sie das Dipolmoment p und <strong>de</strong>n Quadrupoltensor Q dieser Ladungsanordnung.<br />

2.2.8 Aufgabe 2.2.8<br />

Eine gegebene Ladungsverteilung ρ(r) besitze axiale Symmetrie um die<br />

z-Achse.<br />

1. Zeigen Sie, dass <strong>de</strong>r Quadrupoltensor diagonal ist.<br />

2. Verifizieren Sie: Q xx = Q yy = −(1|2)Q zz .<br />

3. Berechnen Sie das Potential und die elektrische Feldstärke <strong>de</strong>s Quadrupols<br />

als Funktion von Q zz .<br />

2.3<br />

2.3 Randwertprobleme <strong>de</strong>r Elektrostatik<br />

2.3.1 Formulierung <strong>de</strong>s Randwertproblems<br />

Wir hatten in Abschn. 2.1.3 die Lösung <strong>de</strong>r Poisson-Gleichung (2.41) als das Grundproblem<br />

<strong>de</strong>r Elektrostatik bezeichnet. Alle Überlegungen zielen <strong>de</strong>shalb darauf ab, Lösungsverfahren<br />

für diese lineare, inhomogene, partielle Differentialgleichung zweiter<br />

Ordnung zu entwickeln.<br />

Falls die das Potential ϕ(r) erzeugen<strong>de</strong> Ladungsdichte ρ(r ′ ) bekannt ist und keine<br />

speziellen Randbedingungen auf Grenzflächen im Endlichen zu erfüllen sind, dann<br />

reicht die allgemeine Lösung (2.25) völlig aus:<br />

ϕ(r) = 1<br />

4πε 0<br />

∫<br />

d 3 r ′ ρ(r ′ )<br />

|r − r ′ |<br />

Ist ρ räumlich begrenzt, so gilt insbeson<strong>de</strong>re<br />

ϕ −→ r→∞<br />

0; ∇ϕ −→ r→∞<br />

0.<br />

(Poisson-Integral) .<br />

Dies ist jedoch bei vielen praktischen Problemen nicht <strong>de</strong>r eigentliche Ausgangspunkt.

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