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(7ed., Springer, 2001)(ISBN 3540205098)(de)(O)(512s).

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4.1 Maxwell-Gleichungen 213<br />

Dieselben Aussagen gelten auch für kontinuierliche Ladungsverteilungen ρ(r, t)<br />

mit <strong>de</strong>m Geschwindigkeitsfeld v(r, t), die im Feld die Kraftdichte<br />

erfahren. Die zugehörige<br />

Leistungsdichte<br />

f (r, t) = ρ(r, t) [E(r, t)+v(r, t) × B(r, t)] (4.42)<br />

f (r, t) · v(r, t) = ρ(r, t) E(r, t) · v(r, t) = j(r, t) · E(r, t) (4.43)<br />

ist allein durch das elektrische Feld E und die Stromdichte j bestimmt. Die gesamte<br />

Arbeitsleistung <strong>de</strong>s Fel<strong>de</strong>s im Volumen V beträgt dann<br />

∫<br />

dW V<br />

= d 3 r j · E . (4.44)<br />

dt<br />

V<br />

Diese Beziehung wird physikalisch durchsichtiger, wenn wir sie mithilfe <strong>de</strong>r Maxwell-<br />

Gleichung (4.17) weiter umformen:<br />

Wegen<br />

gilt dann:<br />

j · E = E · rot H − E · Ḋ .<br />

div(E × H) = H · rot E − E · rot H = −H · Ḃ − E · rot H<br />

dW V<br />

dt<br />

∫<br />

=<br />

Wir führen noch zwei wichtige Begriffe ein:<br />

V<br />

d 3 r [ −H · Ḃ − E · Ḋ − div(E × H) ] .<br />

Definition 4.1.2:<br />

Poynting-Vektor:<br />

S(r, t) = E(r, t) × H(r, t) . (4.45)<br />

4.1.2<br />

Wir wer<strong>de</strong>n sehen, dass S die Be<strong>de</strong>utung einer Energiestromdichte hat.<br />

Definition 4.1.3:<br />

Energiedichte <strong>de</strong>s elektromagnetischen Fel<strong>de</strong>s:<br />

4.1.3<br />

w(r, t) = 1 [H(r, t) · B(r, t)+E(r, t) · D(r, t)] . (4.46)<br />

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