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(7ed., Springer, 2001)(ISBN 3540205098)(de)(O)(512s).

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4.5 Erzeugung elektromagnetischer Wellen 345<br />

Häufig diskutiert man die pro Raumwinkelelement dΩ abgestrahlte Leistung:<br />

dP (1)<br />

S = S 1 (r) · df : Strahlungsleistung durch das Flächenelement df bei r<br />

⇒<br />

dP(1) S<br />

dΩ = u<br />

r2 S 1 (r) · n =<br />

32π 2 k<br />

ε 0 ε 4 p 2 sin 2 ϑ . (4.363)<br />

r<br />

Das ist die typische Dipolcharakteristik. Der Dipol strahlt am stärksten senkrecht<br />

zum Dipolmoment. Keinerlei Abstrahlung erfolgt längs <strong>de</strong>r Dipolachse. Die Charakteristik<br />

ist rotationssymmetrisch zur p-Achse.<br />

Die gesamte Strahlungsleistung P (1)<br />

S ergibt sich durch Integration über alle Raumwinkel:<br />

∫<br />

dΩ sin 2 ϑ = 2π<br />

∫ +1<br />

−1<br />

dcosϑ(1 − cos 2 ϑ) = 2π<br />

(<br />

cos ϑ − 1 )∣ ∣∣∣ +1<br />

3 cos3 ϑ = 8π<br />

−1 3<br />

⇒ P (1) u<br />

S = k<br />

12πε 0 ε 4 p<br />

(k 2 = ω )<br />

. (4.364)<br />

r u<br />

Wichtig an dieser Formel ist die Proportionalität <strong>de</strong>r Strahlungsleistung zur vierten<br />

Potenz <strong>de</strong>r Frequenz und zum Quadrat <strong>de</strong>s Dipolmoments.<br />

2) Nahzone<br />

Für diese gilt kr

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