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(7ed., Springer, 2001)(ISBN 3540205098)(de)(O)(512s).

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116 2. Elektrostatik<br />

2) Vollständigkeit<br />

müssen wir uns etwas mehr Gedanken machen. Es sei<br />

Wir <strong>de</strong>finieren dann<br />

f (x) eine quadratintegrable Funktion .<br />

f N (x) =<br />

N∑<br />

c n U n (x)<br />

n=1<br />

und fragen uns, wie die c n gewählt wer<strong>de</strong>n müssen, damit f N (x) die vorgegebene<br />

Funktion f (x) möglichst gut approximiert, d.h. damit<br />

wird.<br />

∫ b<br />

a<br />

Wir bil<strong>de</strong>n<br />

∫ b<br />

dx ∣ ∣f (x)−f N (x) ∣ ∣ 2 =<br />

−<br />

a<br />

N∑<br />

n=1<br />

dx ∣ ∣f (x)−f N (x) ∣ ∣ 2 ! = minimal<br />

c n<br />

∫ b<br />

a<br />

∫b<br />

0 = ! ∂ ∫ b<br />

...= −<br />

∂c n<br />

a<br />

dxf ∗ (x)f (x)−<br />

dxU n (x)f ∗ (x)+<br />

a<br />

N∑<br />

n=1<br />

c ∗ n<br />

∫ b<br />

a<br />

N∑<br />

cn ∗ c n .<br />

n=1<br />

dxU n (x)f ∗ (x)+c ∗ n ,<br />

0 = ! ∂ ∫ b<br />

...=<br />

∂cn<br />

∗ − dxUn ∗ (x)f (x)+c n .<br />

Die „beste“ Wahl <strong>de</strong>r Koeffizienten c n ist also:<br />

c n =<br />

∫ b<br />

a<br />

a<br />

dxUn ∗ (x)f (x)−<br />

dxUn ∗ (x)f (x) . (2.140)<br />

Rein intuitiv wür<strong>de</strong> man erwarten, dass die Approximation von f (x) durch f N (x)<br />

immer besser wird, je mehr Terme <strong>de</strong>s Funktionssystems {U n (x)} berücksichtigt<br />

wer<strong>de</strong>n. Man spricht von<br />

Konvergenz im Mittel,

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