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(7ed., Springer, 2001)(ISBN 3540205098)(de)(O)(512s).

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4.4 Elemente <strong>de</strong>r Funktionentheorie 331<br />

Also gilt für r → 0:<br />

I 0 = a −1<br />

∫<br />

Der letzte Schritt folgt wie in (4.312).<br />

Zurück zu unserem Beispiel. Wir setzen<br />

C 0<br />

dz<br />

z − z 0<br />

= −a −1 π i . (4.324)<br />

f (z) = eiz<br />

z .<br />

Diese Funktion hat bei z = 0 einen Pol erster Ordnung mit <strong>de</strong>m Residuum:<br />

a −1 = lim zf(z) = 1.<br />

z→0<br />

Im Inneren von C liegt kein Pol:<br />

Dies be<strong>de</strong>utet:<br />

∮<br />

0 =<br />

C<br />

I 1 =<br />

e iz dz<br />

z<br />

∫ −r<br />

−R<br />

= ( I 1 + I 2 + I 3<br />

)<br />

R →∞<br />

r → 0<br />

e ix<br />

∫ R<br />

x dx ; I 2 =<br />

( )<br />

I1 + I 2 R →∞ = 2i<br />

r → 0<br />

Auf <strong>de</strong>m Halbkreis ist z = R(cos ϕ + i sin ϕ)<br />

⇒<br />

⇒<br />

dz<br />

z<br />

r<br />

∫ ∞<br />

0<br />

e ix<br />

x dx .<br />

sin x<br />

x dx .<br />

− i π ,<br />

−sinϕ + i cos ϕ<br />

= dϕ = +i dϕ<br />

cos ϕ + i sin ϕ<br />

∫π<br />

⇒ I 3 = i<br />

0<br />

∫π<br />

⇒ |I 3 |≤<br />

lim I 3 = 0 ⇒ 0 = 2i<br />

R→∞<br />

Daraus ergibt sich das Schlussresultat:<br />

∫+∞<br />

−∞<br />

i R(cos ϕ+i sin ϕ)<br />

dϕ e<br />

0<br />

−R sin<br />

dϕ e<br />

ϕ<br />

∫ ∞<br />

0<br />

sin x<br />

x dx = π .<br />

sin x<br />

x dx − i π .

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